Dachstuhlbrand im Bleiburger Asylheim. Investition in die Sicherheit, hat sich gelohnt, Brandmeldeanlage hat sich bewährt!
Samstag 11. Mai 19 Uhr. Laut Übungsszenario war im Bleiburger Asylheim eine starke Rauchentwicklung aufgrund eines Dachstuhlbrands zu beobachten. 14 Heimbewohner vermißt, so die Übungsannahme der Einsatzleitung mit Stadtfeuerwehrkommandant OBI Rainer Findenig und HBI Patrick Skubel von der FF Neuhaus. Eine neue Herausforderung, nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für die Heimbewohner, die Dank perfekter Vorbereitungsarbeit zur Übung herangeführt wurden. Alarmiert wurden die Feuerwehren der Stadt Bleiburg, Loibach, Rinkenberg, Replach weiters Feistritz und St. Michael. 11 Einsatzfahrzeuge mit 79 Florianis darunter 4 Frauen trafen innerhalb weniger Minuten am Einsatzort in Ebersdorf 3a (vormals Gasthof Linde) ein. 15 mit schwerem Atemschutz ausgestattete Florianis bargen die Vermissten aus 22 Zimmern, welche auf 2 stark verrauchte Stockwerke aufgeteilt waren. Wichtig war aber das gegenseitige Kennenlernen mit den 38 Asylwerbern, so Heimbetreiber Anton Stefitz und Heimleiter Martin Schwarzig. Danke an die Einsatzkräfte der Rettung die trotz der vielen Sprachen der Heimbewohner, perfekte Arbeit geleistet haben. Für die Verkehrssicherheit sorgte eine Streife der Polizei Bleiburg. Als der letzte der 14 „Verletzten“ um kurz vor 20 Uhr geborgen wurde, konnte in der Nachbesprechung der Führungskräfte positive Bilanz gezogen werden.
Alle Bilder auf www.ff-bleiburg.at.tf
PS: Einladung zum Frühschoppen der FF Bleiburg am 30. Mai ab 10:30 Uhr vor dem Rüsthaus in Bleiburg.
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