SPÖ Kärnten: Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen werden qualitativ und quantitativ aufgewertet!

„Das in Ausarbeitung befindliche neue Screeningprogramm ersetzt die bis dato erfolgreich funktionierende Brustkrebsvorsorge NICHT, sondern ERGÄNZT diese“, machten Kaiser und Prettner deutlich. | Foto: Foto Gert Eggenberger
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Kaiser, Prettner: Sensibler Bereich eignet sich nicht für politisch motivierte Kleingeldsammlung. Jagd auf Schlagzeilen durch Angstmache wird abgelehnt.

Als „Notwehrmaßnahme gegen die politisch motivierte Verunsicherung von Frauen“ bezeichnete der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, die heutige Pressekonferenz, in der er gemeinsam mit Frauenreferentin LRin Beate Prettner und Ernst-Pius Forsthuber vom Brustgesundheitszentrum am Klinikum Klagenfurt die in den vergangenen Tagen von politischen Mitbewerbern völlig verdrehten Tatsachen betreffend geplanter Ausweitungen bei der Brustkrebsvorsorge zurecht rückte.

„Das in Ausarbeitung befindliche neue Screeningprogramm ersetzt die bis dato erfolgreich funktionierende Brustkrebsvorsorge NICHT, sondern ERGÄNZT diese“, machten Kaiser und Prettner deutlich.

Durch dieses zusätzliche Screeningprogramm, werden Frauen in einem bestimmten Alterssegment, das aufgrund von international anerkannten Expertenmeinungen beginnend bei 45 bis 70 Lebensjahren liegen wird, in regelmäßigen Abständen per Brief aufgefordert, eine Vorsorgeuntersuchung durchzuführen. Die bisherigen Möglichkeiten für Frauen außerhalb dieser Altersgruppe, Brustkrebsuntersuchungen durchführen zu lassen, bleiben weiterhin erhalten. Mit diesem Brief können die Frauen direkt von dafür zertifizierten Ärztinnen und Ärzten ohne weitere Zuweisung zur Mammografie gehen. Zertifiziert bedeutet: Ausbildung und Geräte müssen definierten Qualitätskriterien entsprechen, um Frauen die größtmögliche Sicherheit zu geben und z.B. vor unnötigen Strahlenbelastungen zu schützen. Die Befundung erfolgt unabhängig voneinander durch zwei Ärzte. Weitere Untersuchungen wie z. B. Sonografie können bei verdächtigem Befund oder dichtem Brustgewebe ergänzend eingesetzt werden.

„Es wird also keine wie von anderer politischer Seite in Ermangelung des nötigen Wissens bzw. gegen besseres Wissen vorhergesagte Verschlechterung sondern im Gegenteil eine Verbesserung geben, weil wir so auch Frauen erreichen, die bis dato wenig von der Vorsorge-Möglichkeit gebrauch gemacht haben“, verdeutlicht Kaiser, der betonte, dass ihm das sowohl Bundesgesundheitsminister Alois Stöger als auch der Hauptverband der Sozialversicherungsträger klar und deutlich versichert hätten.

Auch Dr. Ernst-Pius Forsthuber vom international zertifizierten Brustgesundheitszentrum am Klinikum Klagenfurt sieht aus ärztlicher Sicht eine Aufwertung. „Brustkrebs ist die häufigste Erkrankung bei Frauen, die umso besser heilbar ist, je früher sie erkannt wird. Deswegen ist es wichtig, die bestehende Vorsorge beizubehalten. Zusätzliche Bemühungen durch ein Screeningprogramm sind jedenfalls zu begrüßen, weil damit Bevölkerungsgruppen erfasst werden, die das Angebot bis dato wenig nutzen.“

Info:
Laut dem Brustkrebsbericht 2008 gibt es österreichweit jährlich 4810 Neuerkrankungen (in Kärnten sind es 350 bis 400) und 1560 Todesfälle. Von den 4810 Neuerkrankungen betreffen 5 Prozent Frauen unter 40 Jahren, 15 Prozent Frauen zwischen 40 und 49, 44 Prozent Frauen zwischen 50 und 69 und 36 Prozent Frauen über 60 Jahren.

„Das in Ausarbeitung befindliche neue Screeningprogramm ersetzt die bis dato erfolgreich funktionierende Brustkrebsvorsorge NICHT, sondern ERGÄNZT diese“, machten Kaiser und Prettner deutlich. | Foto: Foto Gert Eggenberger
„Es wird also keine wie von anderer politischer Seite in Ermangelung des nötigen Wissens bzw. gegen besseres Wissen vorhergesagte Verschlechterung sondern im Gegenteil eine Verbesserung geben, weil wir so auch Frauen erreichen, die bis dato wenig von der Vorsorge-Möglichkeit gebrauch gemacht haben“, verdeutlichen Kaiser und Prettner. | Foto: Foto Gert Eggenberger
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