Eine erfolgreiche Saison für die Völkermarkter Adler

Lukas Titze nagelt einen Steindorfer Spieler an die Bande | Foto: KK/ Presschern
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VÖLKERMARKT. Bereits vor der Saison wurden die VST Adler Völkermarkt dank ihrer personellen Neuzugänge von vielen Experten als Titelfavorit gehandelt. Ihr Saisonziel, das Finale der Erste Bank Eishockey Liga zu erreichen, haben die Adler geschafft. Dort mussten sie sich jedoch dem Meister ESC RegYou Steindorf geschlagen geben.

Der Grunddurchgang

"Auch wenn wir einige gute, ehemalige EBEL-Cracks in unserem Kader begrüßen durften, so war unsere Zielsetzung keine gmahte Wiesn. Auch die Konkurrenz hatte sich entsprechend verstärkt", erzählt VST Adler-Teammanager Christian Poppe. Er sollte recht behalten. Die Liga erwies sich, abgesehen von den USC Pirates Velden, als sehr ausgeglichen. Am Ende des Grunddurchgangs landeten die VST Adler Völkermarkt auf Platz zwei. Den zweiten und den sechsten Platz trennten allerdings nur fünf Punkte.

Die Zwischenrunde

In der Zwischenrunde standen in sechs Spielen zwei Niederlagen und vier Siege am Haben-Konto der VST Adler. Platz eins ging an Meister ESC RegYou Steindorf. Auf die Führung fehlten den VST Adlern drei Punkte. Mit dem einen oder anderen Sieg mehr wäre sich auch der erste Platz ausgegangen, der für die Völkermarkter ein Freilos im Viertelfinale bedeutet hätte.

Das Viertelfinale

Im Viertelfinale hieß der Gegner der Völkermarkter UECR Huben. Die Mannschaft von Guido Moser konnte gegen die Osttiroler zwei Mal mit 6:3 gewinnen und setzte damit den ersten Meilenstein in der Geschichte der Völkermarkter Eishockeysektion. Noch nie in der Vereinsgeschichte haben es die Jauntaler geschafft über das Viertelfinale hinauszukommen.

Das Halbfinale

Im Halbfinale kam es dann zum großen Derbyduell zwischen den Adlern und dem 1. EHC Althofen. In 90 Prozent der Derbys seit Völkermarkts Wiederaufstieg in Kärntens höchste Spielklasse ging Althofen als Sieger vom Eis. Diesmal, bedingt durch die Euphorie des Gewinns des Viertelfinales, ließen die VST Adler aber nichts anbrennen. Sie konnten die Best of Five-Serie in drei Spielen gewinnen und somit Meilenstein Nummer zwei legen: Das Erreichen des Finales.

Das große Finale

Im Finale wartete Meister ESC RegYou Steindorf auf die motivierten Eishockeyspieler aus Völkermarkt. Die beiden über die gesamte Saison besten Mannschaften sollten ein Eishockey-Feuerwerk abbrennen. Steindorf gewann die Best of Five-Finalserie zwar in drei Spielen, Völkermarkt konnte aber in allen drei Spielen bis zur letzten Sekunde mithalten. "Die Serie hätte durchaus anders ausgehen können. Wir haben nie aufgegeben und waren dadurch ein sehr unangenehmer Gegner für Steindorf", so Poppe. "Wir wollten ins Finale und haben das auch geschafft. Der Weg dorthin war kein leichter, zumal einige Mannschaftsstützen im Laufe der Meisterschaft teils durch schwere Verletzungen lange ausfielen. In dieser Zeit sind wir zu einer Mannschaft gewachsen. Das hat uns heuer ausgezeichnet“, zieht der Teammanager eine Bilanz.

Lukas Titze nagelt einen Steindorfer Spieler an die Bande | Foto: KK/ Presschern
Spielszene aus VST Adler Steindorf - ESC RegYou Steindorf | Foto: KK/ Presschern
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