Weg von der Massengüterproduktion
Franz Matschek führt als Völkermarkter Spitzenkandidat auch die Landesliste der SPÖ Bauern an.
ATTENDORF. Der leidenschaftliche Landwirt Franz Matschek, hat sich mit seiner Landwirtschaft auf den Ackerbau spezialisiert. Im November tritt er sowohl als Bezirks- als auch als Landesspitzenkandidat seiner Partei an.
Massenproduktion stoppen
"Uns liegt jeder Bauer am Herz, egal wie viel er besitzt. Wir wollen den Focus auf Arbeit statt auf reine Flächen für Massenproduktion legen", so Matschek. Die Zukunft der Landwirtschaft sieht der Landwirt nicht im Größenwachstum. "Weg von der Massengüterproduktion hin zu Veredelung, Biolandbau, Regionalversorgung und überbetriebliche Kooperationsförderung. Das sind Konzepte, mit denen auch kleine Betriebe überlebensfähig werden. "
Arbeitsplatzförderung
Den Jungbauern des Bezirkes, will Matschek mit Unternehmensgründerprogrammen und Arbeitsplatzförderung unter die Arme greifen. Wichtig sei auch die gezielte Entlastung von Nebenerwerbslandwirten.
"Unser Land, unsere Produkte"
TTIP und CETA lehnt der Attendorfer ab. "Unser Land, unsere Produkte, unsere Regeln. In der Form, wie die Verträge derzeit bekannt sind, sind sie unannehmbar", so Matschek. Es sei zwar gut, wenn Handel zwischen den Staaten betrieben werde, der Handel müsse jedoch mit Respekt vor unserem Rechtssystem und unseren Normen erfolgen. Dies sei bei den Handelsabkommen TTIP und CETA nicht gewährleistet.
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