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VfB Hohenems

Nach langen Wintermonaten mit Online-Übungen im Nachwuchsbereich: Endlich wieder Training auf dem Platz daheim! | Foto: VfB Hohenems
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  • Nach langen Wintermonaten mit Online-Übungen im Nachwuchsbereich: Endlich wieder Training auf dem Platz daheim!
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16 Mannschaften, mehr als 300 Aktive von der U7 bis zum Eliteliga-Team. Der World-of-Jobs VfB Hohenems ist einer der großen Vereine - der sich in Pandemie-Zeiten große Sorgen macht.

Obmann Harald Achenrainer spricht über Corona und seinen Verein VfB Hohenems:

"Corona bereitet uns große Sorgen. Wir hatten gehofft, dass es nach dem zweiten Lockdown endlich weitergeht, aus dem Jänner ist aber März geworden.
Um die Kleinsten, Fundament in jedem Verein (mitsamt großer sozialer Verantwortung), bei der Stange zu halten, wurde Kontakt über die Plattform Soccerroom gehalten, wo es Anweisungen für das Hometraining gab. Dazu gab es WhatsApp-Gruppen, in denen es Infos gab. Auch von den Trainern gab es viele Tipps für das Online-Training."

20 Prozent der Kinder nicht mehr dabei
Nach dem Trainingsverbot bis Mitte März sind in etwa 20 Prozent der Kinder nicht mehr dabei. "Einige haben leider aufgehört, Neuzugänge haben wir auch kaum. Das ist doch ein kräftiger Rückschlag. Vereine wie wir benötigen für eine starke und breite Nachwuchsarbeit den Zulauf. Sport ist gesund, Kontakt zu Gleichaltrigen am Sportplatz ist wichtig und unerlässlich und auch für Eltern ist es schön, wenn sie mal eine kurze Auszeit haben und die Kinder in guten Händen wissen.

"Stiller Protest"
Protestiert hat der VfB - wie andere Clubs - beim koordinierten Facebook- Auftritt „Stiller Protest“, bei dem auf dem leeren Platz das Logo des Vereins und Trikots ausgelegt wurden.

Trotz Stillstand einiges bewegt
„Wir haben an einigen neuen Projekten gearbeitet, auch im Hinblick auf den möglichen Aufstieg in die Regionalliga. Wir haben auch über die Infrastruktur nachgedacht oder selbst Hand angelegt und die Renovierung der Einser-Kabine begonnen. Und alle hoffen, dass möglichst bald wieder die Normalität - im Spielbetrieb und Training - eintritt, dass alles wieder läuft wie vor der Pandemie, dass bald wieder mehr Leben ins Stadion und auf die Trainingsplätze im Herrenried kommt."

Zukunft
Unser Ziel ist es natürlich ganz klar, Meister zu werden, in die nächsthöhere Liga aufzusteigen und einfach die nächsten Schritte zu machen“, so Achenrainer, der mit seinem Team aber noch nicht weiß, ob der Meisterschaftsbetrieb wieder anläuft. Was ihn - trotz Corona - besonders freut: „Das ist unser Zusammenhalt“.

Infos:

  • Heimstadion: Herrenriedstadion
  • Gegründet: 1923 von Josef Amann, Anton Amann, Martin Peter, Rudolf Häusle, Franz Vonach, Eduard Jäger, Hermann Amann, Johann Rüdisser, Adolf Klien und Josef Drexel.
  • Mannschaften: Kampfmannschaft (Eliteliga Vorarlberg), 1b, 1c, U18, U16, U13, U12 A, U12B, U11, U10A, U10B, U9A, U9B, U8A, U8B, U7. Insgesamt 16 Mannschaften.
  • Anzahl Spieler: Mit Kampfmannschaft ca. 300.

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