Neue Maßnahme
Bäume der Pötzleinsdorfer Allee werden doppelt geschützt
Zwei Jahre lang wurde die Pötzleinsdorfer Allee saniert und so die Bäume gerettet. Dennoch sorgen Autofahrende weiterhin für Probleme. Nun gibt es eine neue Maßnahme.
WIEN/WÄHRING. Genau genommen waren 107 Linden vorm Zugrunde gehen. Zwei Jahre lang hat man die Pötzleinsdorfer Allee saniert, um die Bäume zu retten. So wurden die Grünbereiche erweitert, mit neuer Erde und einem Bewässerungssystem ausgestattet.
Um die neuen Sanierungsmaßnahmen langfristig aufrechtzuerhalten, wurden die Grünflächen mit Granit-Pflastersteinen ausgerüstet. Dennoch kommt es weiterhin zu Abnutzungen durch Autos, die durch diese Flächen durchfahren. Das bringt so einige Probleme mit sich: Die Spurrillen verdichten den Boden, zerstören die Grasflächen und schädigen dadurch die Bäume.
Zusammenarbeit notwendig
Damit das nicht mehr passiert, hat der Bezirk vor Kurzem gemeinsam mit der Magistratsabteilung für Stadtgärten (MA42) zusätzlich Metallpoller aufgestellt. "Es braucht die Mithilfe aller, um die wertvollen Grünbereiche in der Stadt und im Bezirk zu schützen. Wenn wir weiterhin Freude an großen Bäumen und schattigen Plätzen haben wollen, müssen wir alle darauf Acht geben und rücksichtsvoll damit umgehen", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne). Die Bezirksvorstehung hofft, dass die getroffenen Maßnahmen noch besser schützen.
Ein ähnliches Problem ist in der Colloredogasse zu beobachten. Auch dort konnte das Befahren der Grünflächen nur durch Poller verhindert werden. Mögliche Baustellen könnte in Zukunft die Scheibenbergstraße, Ecke Eckpergasse werden. In den Grünflächen wurden Autospuren gesichtet.
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