BRG18
Wie der Schulvorplatz in der Schopenhauerstraße 49 aussehen könnte
- Am Schulvorplatz des BRG18 fanden im September ActionDays statt, wo Kinder und Jugendliche ihren Wunsch-Schulvorplatz gestalteten.
- Foto: BV18
- hochgeladen von Laura Rieger
Der Schulvorplatz des BRG18 hat Verbesserungsbedarf: Vor dem Schulgebäude ist es schlichtweg zu eng. Im Rahmen des Währinger Klimateams wird der Platz nun umgestaltet, dabei zählt man auf die Hilfe der Schülerinnen und Schüler.
WIEN/WÄHRING. Wo eine Schule ist, herrscht für gewöhnlich auch reger Trubel. So auch am Schulvorplatz des BRG18 in der Schopenhauerstraße 49. Vor allem am Morgen bildet sich ein Gedrängel aus Kindern und Jugendlichen – mit und ohne Roller, Eltern oder Lehrpersonal.
Bisher schützte lediglich ein Metallgitter die Schülerinnen und Schüler vom Autoverkehr vor der Schule. Das soll sich ändern: Denn dass der Schulvorplatz in der Schopenhauerstraße 49 Verbesserungsbedarf hat, ist bekannt. So kürte das Währinger Klimateam das Projekt "Neugestaltung des Schulvorplatzes" als eines der sechs Gewinner-Projekte.
"Das Projekt 'Entspannt vor der Schule' zeigt eindrucksvoll, wie die Schülerinnen und Schüler ihr unmittelbares Lebensumfeld aktiv mitgestalten. Genau darum geht es beim Wiener Klimateam: Gemeinsam das Grätzl klimagerechter und noch lebenswerter zu machen", sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).
Auf Hilfe der Schüler angewiesen
Was bedeutet die Umgestaltung konkret? Der Platz vor der Schule soll vergrößert werden. Wo bislang Autos abgestellt wurden, ist in Zukunft mehr Raum zum Spielen, Plaudern, Warten, Lernen für Kinder und Jugendliche.
- Gemeinsam mit den Stadtplanern haben die Währinger Kinder ihre Entwürfe ausgearbeitet.
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Wie das genau ausschauen soll, dürfen Währings Kids übrigens selbst mitbestimmen. Dafür wurden im September extra zwei "ActionDays" veranstaltet. Mitmachen war mehr als erwünscht: Jede der 24 Klassen konnte ihre Gestaltungsmöglichkeiten mit Kisten und Elementen nachstellen.
Das Ergebnis? Der Bedarf an Platz, neuen Sitzmöbeln, Grünflächen und Abgrenzungen zur Straße ist hoch. "Die Schüler und Schülerinnen und das Lehrpersonal sind diejenigen, die jahre- und jahrzehntelang jeden Tag hier ein und aus gehen – sie wissen am besten, was für ein gutes Miteinander nötig ist", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne).
Zusammenarbeit mit Stadtplanern
Ideen sind nun gesammelt, jetzt startet die Detailplanung. Auch hier sind Schülerinnen und Schüler beteiligt. 14 Kids haben sich freiwillig gemeldet, um gemeinsam mit Experten der Stadt Wien an möglichen Lösungen zu arbeiten. Dabei stellte sich heraus, dass nicht immer alles so einfach umzusetzen ist – beispielsweise bei der Barrierefreiheit oder Sichtbeziehungen.
- Was die Kinder ausgetüftelt haben, wird jetzt von Stadtplanern weiterentwickelt.
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Die drei von den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten Entwürfe werden von den Planerinnen und Planern der Stadt Wien weiter verarbeitet. Geht alles gut, wird das Gedränge in der Schopenhauerstraße bald Geschichte sein.
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