Großau bis Schaditz
Fünf Kilometer mehr Sicherheit auf der Thayarunde
Der Thayarunde Radweg wird im Bereich Großau bis Schaditz von der Landesstraße auf landwirtschaftliche Nebenwege wegverlegt. In Gilgenberg wird die alte Bahntrasse genutzt.
Das Baulos in Großau ist bereits ausgeschrieben und wird unter Bauleitung der Agrarbezirksbehörde von Stefan Fritz abgewickelt. Diese Baumaßnahme ist einer der großen Schritte in Richtung mehr Sicherheit für die Radfahrer. "Je mehr der Radweg auf Nebenwegen verlegt werden kann umso größer ist die erwartete Sicherheit bei den Benützern. Vor allem die gute Zusammenarbeit mit den Landwirten und Landwirtinnen möchten wir besonders hervorheben, da es in diesem Bereich gelungen ist, eine Flurbereinigung gleichzeitig mit der Radstreckenführung zu kombinieren. Und das alles eigentlich in Rekordzeit. Das Fenster für die Abwicklung ist nur kurz geöffnet", so der Obmann der Kleinregion Eduard Köck.
Neue Raststelle in Großau
Stadtrat Harald Kernstock führte die Gespräche vor Ort und Wilhelm-Christian Erasmus gab die Richtlinien für die Umsetzung der Radstrecke vor. Die stetig ansteigende Zahl an Radgästen bringen auch eine steigende Sicherheitsverantwortung für den Zukunftsraum Thayaland. „Die Sicherheit der Radwegbenützer ist uns ein wichtiges Anliegen und der Verein Zukunftsraum Thayaland gemeinsam mit dem Land NÖ wendet viele Ressourcen auf um die gefährlichen Abschnitte zu entschärfen", so Köck. Auf diesem Streckenabschnitt soll auch eine Raststelle in Großau errichtet werden.
Erste Brücke ist fertig
Ein weiterer Meilenstein ist in Gilgenberg erreicht worden. Das Tragwerk wurde auf die ersten Brückenpfeiler aufgesetzt und die Brückenmeisterei Zwettl haben eine leichtwirkende mit viel Sichtraum versehene Brückenkonstruktion geschaffen. Die Durchfahrtshöhe wurde dabei um beinahe einen Meter erhöht. "Uns war es ein Anliegen die Brücke sichtdurchlässig zu errichten mit den Bauarbeiten an der gleichgestalteten zweiten Brücke in Gilgenberg wird aktuell begonnen“ betont Brückenmeister Josef Prinz.
Durch die tatkräftige Hilfe des NÖ Straßendienstes gelingt auch in Gilgenberg eine optimierte Wegführung für die Radfahrer. Nach den letzten Zählungen wächst die Zahl der Radgäste weiter kontinuierlich an. „Wir sind wirklich überrascht wie gut sich heuer die Zahlen positiv entwickeln und nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Straßenbauabteilung 8 in Waidhofen schaffen wir dieses Mehr an Qualität und den Zugewinn an Sicherheit “ freut sich Köck.
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