AMS: Zahl der Arbeitslosen um fast 14 Prozent gesunken
Die Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter. Die erfreuliche Bilanz: 13,7 Prozent minus. Auch mit der neuen Gehaltstransparenz können Unternehmer gut leben, berichtet man beim AMS.
BEZIRK (pez). Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk Waidhofen sinkt weiter: 1.025 Personen waren Ende Februar beim AMS arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Februar des Vorjahres sind um 163 Personen oder 13,7 Prozent weniger Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Auch die Zahl der Schulungen sinkt (diese sind ja bekanntlich in der Arbeitslosen-Statistik nicht enthalten): In Schulungen bzw. Weiterbildungen befinden sich 251 Personen, das sind um 62 weniger als im Februar 2010. Derzeit sind 24 sofort verfügbare offene Stellen und eine sofort verfügbare Lehrstelle gemeldet, berichtet Edith Zach, die AMS-Leiterin. Sie berichtet gleichzeitig von einer Neuerung für Unternehmen: Diese sind mit der Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes nämlich verpflichtet bei Stellenausschreibungen den Mindestlohn sowie mögliche Überzahlungen anzugeben, ansonsten wird eine Strafe bis zu 360 Euro fällig. „Wir haben unsere Betriebe mittels einer Aussendung über die gesetzlichen Änderungen bereits informiert. Laut einer repräsentativen AMS-Umfrage sind Entgeltangaben für neun von zehn Unternehmen kein Problem, da die Informationen im Betrieb verfügbar sind“, erklärt Zach.
Ab 21. März geht man beim AMS auf die so genannte eMotion-Tour. Dabei werden Betriebe in der Region besucht um auf das AMS-Kerngeschäft der Vermittlung, spezielle Förderangebote zur Unterstützung der Vermittlung und das e-Service des AMS hinzuweisen.
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