Besuch bei BioEnergie Thalheim
7.000 Megawattstunden für das Fernwärmenetz
- Erich Hörtenhuemer (2.v.li.) und sein Sohn Michael (1.v.re.) zeigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger und dem regionalen Abgeordneten Klaus Lindinger (1.v.li.) das Heizwerk, das 7.000 MWh ins Welser Fernwärmenetz liefert.
- Foto: ÖVP Wels-Land
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Im Rahmen einer Bezirkstour besuchte Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) am 22. September die BioEnergie Thalheim GmbH. Das Unternehmen liefert 7.000 Megawattstunden (MWh) für das Welser Fernwärmenetz.
THALHEIM BEI WELS. "Biomasse ist ein zentraler Baustein für die Pflege der Wälder und der Wärmeversorgung", so Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die gemeinsam mit Abgeordnetem Klaus Lindeinger (ÖVP) BioEnergie besuchte. Geschäftsführer Erich Hörtenhuemer und sein Sohn Michael führten die Agrarreferentin durch das Heizwerk, das von 1. Oktober bis 31. März in Betrieb ist. „In den sechs Betriebsmonaten liefern wir rund 7.000 MWh Energie in das Welser Fernwärmenetz, an dem auch Thalheimer Haushalte angeschlossen sind“, informiert Erich Hörtenhuemer und weiter: „Das entspricht in etwa 700.000 Kubikmeter an Erdgas.“ Die Wärme wird in Thalheim produziert und direkt mit 118 Grad an das Fernwärmenetz der eww Gruppe übergeben. Das sogenannte „Warmheizen“, bei dem die Anlage durchgehend sechs Monate durchläuft, schone den Ofen optimal, was die regelmäßigen Kontrollen bestätigen würden. Die Landesrätin zeigt auf:
„Unser Bundesland ist bereits jetzt die Nummer 1 bei Biomasse-Energie.“
So heize bereits jeder sechste Haushalt in Oberösterreich mit Biomasse.
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