Artenschutztage im Zoo Schmiding

Foto: Zoo Schmiding

KRENGLBACH. Im Rahmen der OZO Artenschutztage 2012 lädt der Zoo und Aquazoo Schmiding in Krenglbach am 4. und 5. August alle Interessierten ein, einen Einblick in das Wirken und Schaffen weltweiter Zoos zu bekommen. Jung und Alt erwartet sozusagen ein Blick „hinter die Kulissen“ der Artenschutztätigkeiten des Zoos und des Aquazoos.
„Moderne Zoos haben sich zur Aufgabe gemacht, neben der Sensibilisierung der Besucher für gefährdete Tierarten, auch die Nachzucht seltener, bedrohter Arten zu fördern“, erklärt Mag. Daniela Artmann Zoologin im Zoo Schmiding.
Im Rahmen von europäischen Arterhaltungszuchtprogrammen (EEPs) werden im Zoo Schmiding z.B. Sibirische Tiger, Breitmaulnashörner, Österreichs einzige Gorillas, Oryxantilopen und viele andere faszinierende Tiere gehalten. Auch Schutzbemühungen für einheimische Tiere wie der Waldrapp, eine Vogelart aus der Familie der Ibisse, die durch Bejagung in Europa ausgerottet wurde, werden unterstützt. Nur durch Nachzucht in den Zoos konnte dieser Vogel vor dem aussterben bewahrt werden.
Der Aquazoo Schmiding schenkt sein Hauptaugenmerk einem wichtigen Naturschutzthema: „Leben im Riff“. Ein Highlight hier ist Österreichs größtes Meerwasserbecken mit vielen unterschiedlichen Bewohnern. Hier kann man hautnah nicht nur Schwarzspitzen-Riffhaien ins Auge blicken, sondern auch den lustig aussehenden Blauklingen–Nasendoktorfisch bestaunen. Interessiertes Publikum erwartet eine Haifütterung (14 Uhr) mit Erklärungen über das Ökosystem Riff mit seiner Fauna und Flora.
„Damit den jungen Besuchern ein aktiver, spielerischer und lehrreicher Zugang ermöglicht werden kann, haben wir Rätselrallyes zusammengestellt und laden ein mit Tast- und Schaukisten die interessante zoologische Welt mit allen Sinnen zu erkunden“, so Martina Pastner, Zoopädagogin im Zoo Schmiding.
Weiters gibt es am 4. und 5. August um 11 und um 15 Uhr eine Spezialführung zum Thema Artenschutz in und durch Zoos. Hier wird Wissenswertes darüber vermittelt, wie Artenschutzorganisationen aufgebaut sind, was es für Schutzabkommen weltweit gibt und wie ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm funktioniert.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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