Wels, Innenstadt
Bewegen und Begegnen
Die Welser Innenstadt erlebt in den letzten Jahren eine erkennbare Veränderung. Im Zuge einer zukunftsträchtigen Stadtentwicklung präsentierten Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Verkehrsreferent Klaus Hoflehner (SPÖ) am 15. Juni die neuesten Entwicklungsschritte für die Messestadt.
WELS. Im wesentlichen handelt es sich um den Ausbau der sogenannten Begegnungszonen. Darunter versteht man verkehrsberuhigte Straßenzüge in denen alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, PKW) gleichberechtigt unterwegs ein dürfen. Derzeit gibt es zwei dieser Flächen, und zwar am Kaiser-Josef-Platz und in der südlichen Pfarrgasse. "Am KJ ist dieses Konzept voll aufgegangen. In der Pfarrgasse fehlt immer noch das Verständnis dafür", führt Rabl aus. "Wir überlegen eine bessere Kennzeichnung, eventuell mit klar erkennbaren Bodenmarkierungen, damit es allen Verkehrsteilnehmern klar wird, in welcher Zone sie sich jetzt befinden", ergänzt der Verkehrsreferent.
Rainerstraße und nördliche Pfarrgasse
Eine neue Begegnungszone ist nun für die Rainerstraße geplant, wo schon im Herbst die Eröffnung stattfinden soll. Für die nördliche Pfarrgasse wird nach der Öffnung der Roseggerstraße für den Gegenverkehr, die Voraussetzungen für einen weiteren verkehrsberuhigten Bereich (maximal 20 km/h erlaubt) geprüft. Werden beide Zonen errichtet, sind rund 37 Prozent aller Straßen in der Innenstadt als Begegnungszonen ausgestattet. "Diese Zonen bringen Verkehrsberuhigung in die Innenstadt und damit auch mehr Lebensqualität für Einwohner und Besucher von Wels", so das Stadtoberhaupt.
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