Schrottverwertung in Lambach
Die Zukunft heißt "Kreislaufwirtschaft"
Unfassbare 200.000 Tonnen Schrott und Metall werden bei der Firma Gratz in Edt bei Lambach Jahr für Jahr verarbeitet und zum größten Teil wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Grüne Politiker aus Wels und Thalheim nahmen die Anlage unter die Lupe.
EDT BEI LAMBACH. Nationalrat Ralph Schallmeiner (Grüne), der Abfallwirtschaftsreferent von Wels, Thomas Rammerstorfer (Grüne) und der Welser Gemeinderat Alessandro Schatzmann (Grüne) besuchten Oberösterreichs größten Schrottplatz. Die Schrottverwertung Gratz in Lambach sei in vielerlei Hinsicht ein ökologischer Vorzeigebetrieb. So betreibt Gratz eine eigene Kläranlage, nutzt selbstentwickelte Verfahren zur richtigen Materialbestimmung und -Trennung sowie hochsensible Radioaktivitätssensoren und eine Photovoltaik-Anlage.
"Der Job, den diese Firma mit ihren fast 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erledigt, ist ein wichtiger. Damit wird sichergestellt, dass Rohstoffe weiterverwendet werden, und die von uns allen so oft eingeforderte Kreislaufwirtschaft Realität werden kann", so Ralph Schallmeiner. "Wir stehen vor der gewaltigen Aufgabe, die Ökonomie auf die Kreislaufwirtschaft umzustellen. Großartig ist, dass wir im Großraum Wels schon einige wirklich führende Pioniere auf diesem Gebiet haben", zeigt sich Stadtrat Thomas Rammerstorfer erfreut.
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