Marchtrenk
Jugendarbeit: Fazit und Vorschau

- Mit On- und Offline-Formaten soll die Netzwerkarbeit zwischen den aktiven Jugendorganisationen in der Stadt verstärkt werden. Im Bild: Jugendstadtrat Bernhard Stegh und Julia Fraungruber, Jugendbetreuerin der Freiwilligen Feuerwehr Marchtrenk.
- Foto: Stadtgemeinde Marchtrenk
- hochgeladen von Peter Hacker
Viele geplante Events und Aktivitäten mussten aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt werden. Die Akteure der Marchtrenker Jugendarbeit ließen sich 2021 trotzdem nicht unterkriegen und setzten auf alternative Projekte und Zusammenkünfte im kleinen Rahmen.
MARCHTRENK. Als Impulsgeber und kreative Anlaufstelle stand der in der Stadtgemeinde ansässige Verein „Junge Generation“ (JG) zur Verfügung. Das Team um Obmann und Jugendstadtrat Bernhard Stegh konnte trotz widriger Umstände für mehrere Highlights im Jugendbereich sorgen. Neben der traditionellen JG-Maibaumverlosung, der Sommer-Eisdisco dem JG-Minigolfturnier konnten Umweltaktionen durchgeführt werden. Dabei wurde Müll mit jugendlicher Unterstützung gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Mit dem „JG-Award“ - einer neuen Auszeichnung für Personen, die sich im Bereich der Marchtrenker Jugend- und Kulturarbeit verdient gemacht haben - wurde ein Novum in der lokalen Jugendszene etabliert. Vor Weihnachten verpackte eine aktive Gruppe aus den Reihen der „Jungen Generation“ gemeinsam mit Bürgermeister Paul Mahr gespendetes Spielzeug für bedürftige Kinder und Familien.
Die Zukunft
Gemeinsam mit engagierten Personen und Jugendbeauftragten hat Stadtrat Bernhard Stegh die neuen Konzepte für 2022 auf Papier gebracht. „Ab Jänner wird die bewährte Marchtrenker JugendCard, die attraktive Vergünstigungen und Vorteile für Jugendliche bietet, am Stadtamt erhältlich sein. Aktuell arbeiten wir daran, lokale Jugendangebote effizient und interessant in den digitalen Raum zu bringen, um deren Bekanntheit und Flexibilität zu steigern. Mit unterschiedlichen Online- und Offline-Formaten wollen wir zudem die Netzwerkarbeit zu den vielen aktiven Jugendorganisationen in der Stadt verstärken“, blickt Stegh dem neuen Jahr entgegen. „Was zur Zeit viele junge Menschen sehnlichst vermissen sind die beliebten Konzertveranstaltungen der Stadt wie die ‚Jam Night der Blasmusik'. Sobald es wieder möglich ist, werden wir uns um die Umsetzung in gewohnter Qualität bemühen,“ so der Marchtrenker Jugendreferent.





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