Lange Nacht der Museen für Kinder
Im Welser Stadtmuseum Minoriten gab es am Abend des 5. Oktober eine spezielle Führung für Kinder. Museumspädagoge Anton Knöbl erzählte spannende Geschichten aus jener Zeit, als Wels eine römische Siedlung namens "Ovilava" war. Den Kindern und Erwachsenen wurden bei einem Rundgang auf lebendige Weise das Alltagsleben der Römer vor Augen geführt. Besonders begeistert waren die Kinder von dem gut erhaltenen Skelett eines Römers. Auf einer nachgebauten Straße, die Handwerksberufe wie Schmied oder Töpfer aber auch eine Schule zeigt, erfuhren die Besucher Wissenswertes über die Lebenswelt der Römer. Präsentiert werden im Museum erstaunlich gut erhaltene Fundstücke, wie Keramik, Münzen, Schmuck, die Reste eines Mosaikbodens und einer Fußbodenheizung. Zu sehen ist auch die "Venus von Wels", eine kleine, knapp 2000 Jahre alte Bronzefigur und ein besonders wertvolles Stück der archäologischen Sammlung.
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