Schubertiade 2015 – geballter Idealismus brachte hohen finanziellen Erfolg
Die Schubertiade 2015 konnte trotz des Todes ihres Gründers Alfred Ecker zu einem guten Ende geführt werden. Zwei Großveranstaltungen in der Herz-Jesu-Kirche (Konzert der St. Florianer Sängerknaben und OÖ. Erstaufführung des Oratoriums „Chaminade“), fünf Kammermusikabende auf sehr hohem Niveau und ein Konzert des Vocalensembles LALÁ boten den zahlreichen Zuhörern ein Programm, das an Abwechslung kaum zu überbieten war.
Großzügigste Sponsoren, idealistische Musiker und stetig wachsenden Zuhörerzahlen trugen dazu bei, dass der Hospizbewegung Wels Stadt/Land für ihre Tätigkeit ein Reinerlös von 17 600 Euro übergeben werden konnte. Marianne Ecker überreichte den namhaftenScheck an Hospiz-Vorstandsvorsitzende Christine Eckmayr und ihre beiden Vertreter Johann Minihuber und Rotraud Josseck. Robert Reif von der Sparkasse Wels gratulierte Marianne Ecker zu dem mit Abstand höchsten Betrag seit Beginn der Veranstaltungsreihe im Jahre 2005. Reif versprach weitere gute Zusammenarbeit und größtmögliche Unterstützung.
Die Fortführung dieser Konzertreihe ist gesichert: Der Opernsänger Michael Nowak hat sich bereit erklärt, die Schubertiade im Sinne von Alfred Ecker, dem Gründer und Organisator, weiterzuführen. Nowak hofft sehr, dass auch ihm die Schubertiadenfans die Treue halten werden.
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