Zahlen sinken wieder in Wels & Wels-Land
Vier Menschen starben auf den Straßen

Vor allem in der Stadt kracht es sehr häufig, doch geht das meist glimpflicher aus als draußen am Land. | Foto: laumat.at
  • Vor allem in der Stadt kracht es sehr häufig, doch geht das meist glimpflicher aus als draußen am Land.
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Eigentlich lautet das Ziel: Keine Toten auf oö. Straßen. Das wurde auch dieses Mal nicht erreicht. In Wels & Wels-Land starben im Vorjahr vier Menschen auf den Straßen. Vor allem Fußgänger leben gefährlich.

WELS, WELS-LAND. Auch im Vorjahr war der Blutzoll auf oö. Straßen hoch. 72 Menschen kamen im Vorjahr bei Verkehrsunfällen in Oberösterreich ums Leben, um drei weniger als im Jahr 2023 und acht weniger als noch im Jahr 2022. Dennoch gibt es nur begrenzt Grund zum Jubeln. Die Verkehrssicherheit nehme zwar zu. "Aber wenn es um tödliche Verkehrsunfälle geht, dann gibt es nur eine akzeptable Anzahl, nämlich null", sagt Katharina Jaschinsky vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

Mehr 30er-Zonen

Die Null-Marke erreichten übrigens nur der Bezirk Eferding und die Statutarstadt Steyr
In Wels bleibt es dagegen wieder bei einem Todesopfer, so wie auch 2023 und im Jahr davor. Es gab 459 Verletzte, davon 43 schwer, diese Zahl ist gefallen. "Jeder einzelne Verkehrstote ist einer zu viel", sagt auch der Welser Mobilitätsreferent Stefan Ganzert (SPÖ). "Deshalb setzen wir auch auf Verkehrsberuhigung wie auch 30er-Limit in Siedlungsstraßen." Hinzu kämen bewusstseinsbildende und präventive Maßnahmen. Auch der VCÖ plädiert für mehr Verkehrsberuhigung, mehr Tempo 30 statt 50, übersichtliche Kreuzungen und Straßenübergänge sowie ausreichend breite Gehwege.

Drei Tote in Wels-Land

Im Bezirk Wels-Land ist die Zahl leicht gesunken: Drei Menschen ließen ihr Leben. 2023 waren es vier, 2022 und 2021 auch drei. 488 Verletzte, davon 84 schwer.
Der VCÖ plädiert seit Jahren für Tempo 80 statt 100 über Land. „Ein niedrigeres Tempo reduziert durch den kürzeren Anhalteweg nicht nur das Unfallrisiko, sondern im Fall eines Unfalls auch die Unfallschwere“, erklärt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Auch der Rückbau von Raserstrecken erhöhe die Sicherheit. 

Generell lebten Fußgänger gefährlich, ob inner- oder außerorts. „Wenn beispielsweise bei einer Bus-Haltestelle entlang einer Freilandstraße eine sichere Straßenquerung oder ein Gehweg zur Haltestelle fehlt, dann ist das eine Gefahrenstelle, die zu beseitigen ist“, stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.

Rasen und aggressives Fahren

Die Hauptunfallursachen bleiben weiterhin zu hohes Tempo und am Handy herumspielen. Aber auch aggressives Fahren und – damit verbunden – Vorrangverletzungen sowie Rotlichtmissachtungen führe immer wieder zu Crashs, Verletzten – oder eben auch Toten.

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