Aus der Steiermark nach OÖ
Wels bekommt eine neue Stadtschreiberin
Die neue Welser Stadtschreiberin Irene Diwiak wird von 1. September bis 30. November in der Region tätig sein. Laut der Stadt Wels punktet die gebürtige Steirerin mit Ironie und vielfältigen Zugängen beim Publikum.
WELS. „Dieses Jahr haben wir bewusst einen Schwerpunkt im Bereich Jugend gesetzt. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen die Freude am Lesen und Schreiben zu wecken und sie für Sprache im Allgemeinen zu begeistern", so Kulturreferentin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ). Irene Diwiak konnte sich gegen zwölf weitere Bewerber bei der vierköpfigen Jury durchsetzten und wird nun die neunte Stadtschreiberin für und in Wels.
Biografie Irene Diwiak
1991 in Graz geboren, wuchs die Steirerin in Deutschlandsberg auf und studierte später Judaistik, Slawistik und Komparatistik in Wien. Seit 2018 ist sie freischaffende Autorin im Hauptberuf und hat seitdem schon den ein oder anderen Meilenstein gesetzt: Ihr Debütroman "Liebwies" stand auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis. 2020 erschien "Malvita", ein "bissig-ironischer Rachethriller, der in die Hügel der Toskana und die Abgründe der Superreichen führt". Ihr zuletzt erschienener Historik-Roman "Sag Alex, er soll auf mich warten" handelt von dem Beginn der Widerstandsgruppe "Weiße Rose".
"Mit Irene Diwiak kommt mit Sicherheit eine der aktuell spannendsten literarischen Stimmen für drei Monate nach Wels", heißt es von Seiten der Stadt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.