Wels bekommt neuen Baudirektor

Wolfgang Pichler bringt Erfahrung und Wissen

Wolfgang Pichler, bisheriger Leiter der Dienststelle Stadtentwicklung, wird mit Anfang Februar Leiter der Abteilung Baudirektion der Stadt Wels. Er konnte sich gegen 15 Mitbewerber durchsetzen und glänzte mit Erfahrung und Fachwissen.

WELS. Mit der Materie scheint sich Wolfgang Pichler gut auszukennen, denn: Er konnte sich gegen 15 Bewerbern um den Posten des Welser Baudirektors durchsetzen. Magistratsdirektor Peter Franzmayr zeigt sich überzeugt:

„Wir können stolz darauf sein, derart erfahrene und kompetente Mitarbeiter im Haus Magistrat zu haben. Als bisheriger Dienststellenleiter ist er ein profunder Kenner der internen Abläufe. Gemeinsam mit seiner umfassenden fachlichen Expertise sind dies die idealen Voraussetzungen für seine künftige Tätigkeit als Baudirektor.“

Der 50-jährige ist gebürtiger Kärntner und ausgebildeter Landschaftsplaner. Neben einem abgeschlossenen Universitätsstudium und Kenntnissen im Fachgebiet Städtebau, Raumplanung und Architektur sowie Hochbau sah die Ausschreibung unter anderem idealerweise mehrjährige Berufserfahrung im Baubereich mit hoher Affinität zur Architektur sowie mehrjährige Führungserfahrung in leitender Funktion vor. Pichler erfüllte diese Kriterien. 

Die theoretischen Grundlagen holte sich im Studium der Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur Wien. Dort war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, ehe er als Lehrbeauftragter an die Fachhochschule Joanneum Graz wechselte. Auf eine selbstständige Tätigkeit in der Privatwirtschaft folgte jene als Geschäftsführer der Leaderregion Wels-Land. 2013 begann Pichler als Stadtplaner in der Dienststelle Stadt- und Verkehrsplanung bei der Stadt Wels. 2022 übernahm er die Leitung der jetzigen Dienststelle Stadtentwicklung. Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) blickt in die Zukunft:

"Auf den neuen Baudirektor warten große Aufgaben. Vor allem in der Stadtentwicklung und im Tiefbau: Volksgarten, Traunbrücke und vieles mehr – Wolfgang Pichler ist der Richtige, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern."