Zukunftssicheres Bauen: innovativ und nachhaltig
Zukunftssicheres Bauen beschäftigt nicht nur die vielen privaten Hausbesitzer, die zum Teil Gebäude mit einem Alter von 50 und mehr Jahren thermisch-energetisch sanieren wollen, sondern auch große und noch ältere Gebäude, etwa Gründerzeithäuser (Gebäude, zwischen 1850 bis 1919): Hier hält sich bis heute noch immer ein Mythos: Gründerzeithäuser sind schwer bis gar nicht thermisch-energetisch sanierbar. Die Begründung: dicke Ziegelwände, Kastenfenster und Holzbalken-Decken sorgen bereits für einen geringen Energieverbrauch. Zudem seien die gegliederten Fassaden nicht thermisch-energetisch zu sanieren bzw. zu aufwändig, zu teuer etc. Auch der Denkmalschutz und die Erhaltung des Stadtbildes werden als Argumente gegen eine Sanierung ins Kalkül gezogen. Diese Aussagen sind in die Welt der Mythologie zu verweisen, denn auch scheinbar „schwierige“ Häuser können auf Niedrigst- und sogar auf Passivhaus-Standard innovativ saniert und modernisiert werden. Die erfolgreiche Vereinigung von modernem Wohn-Komfort und heutiger Technik, mit dem Flair der Gründerzeit kann, trotz Denkmalschutz, trotz Stadtbildvorgaben und trotz dicker Mauern etc., den Bewohnern eine neue Erlebniswelt des Wohnens eröffnen. Alle Infos dazu gibt es bei Vorträgen der IG Lebensszyklus Hochbau (Halle 8 OG, Europacenter).
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