Zehn Ziele definiert
Wels präsentiert Gesundheits-Fahrplan

Präsentation der Ziele für mehr Gesundheit in der Stadt Wels durch Andreas Rabl (re.) und Klaus Schinninger (li.). | Foto: BRS
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  • Präsentation der Ziele für mehr Gesundheit in der Stadt Wels durch Andreas Rabl (re.) und Klaus Schinninger (li.).
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Gesundheitsreferent Klaus Schinninger (SPÖ) und Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) präsentierten die Gesundheitsziele der Stadt Wels für das kommende Jahr. Diese stehen im Gemeinderat am 2. Mai zur Diskussion.

WELS. "Ziel ist es, die Menschen in der Stadt möglichst gut bei der Erhaltung ihrer Gesundheit zu begleiten und zu unterstützen", sagt Schinninger und meint damit die gemeinsame und koordinierte gesundheitspolitische Vorgehensweise der Stadt. Mit den gesetzten Zielen sollen alle Altersgruppen angesprochen werden.  Die Bewusstseinsbildung für und Animation zu einem gesunden und vital geführten Leben stelle einen wesentlichen Teil der Ziele dar. Das Angebot der städtischen Einrichtungen soll für Bürgerinnen und Bürger unterstützend zur Verfügung gestellt werden und umfasst auch gesundheitsfördernde präventive Maßnahmen. "Gesundheit ist nach wie vor unser höchstes Gut", so Rabl. "Wir müssen auf die Leute zugehen".


Mehr Bewegung und Vereinssport

Als Motivation der Bevölkerung zu mehr Sport soll die Aktion "Wels bewegt" ausgeweitet und verlängert werden. Gestartet wird dieses mehrwöchige Sport- und Freizeitangebot Mitte Mai. An attraktiven Plätzen in Wels und Thalheim sollen Bürgerinnen und Bürger zu allen Tageszeiten neue Sportarten kostenlos und unverbindlich ausprobiert werden. Zusätzlich sollen so die Sportvereine mehr Zulauf finden und die nächste Generation Sportlerinnen und Sportler bilden.

Herausforderungen

Man zeigt sich einig: Die Versorgung der Welser Schülerinnen und Schüler mit Mahlzeiten, die gesund, hochwertig und regional sind, aber dabei leistbar bleiben, stelle derzeit noch einen Gordischen Knoten dar. Vor allem, weil man an das EU-Vergaberecht gebunden sei. Ebenso gebe es nach wie vor einen starken Ärztemangel in den Bereichen Kinder- und Primärmedizin. Dem Problem sei man sich bewusst. Man versuche auch alles, um ein attraktives Angebot für Medizinerinnen und Mediziner in Wels zu schaffen. "Reformbedarf gibt es genug", so der Bürgermeister.

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