Welser SPÖ stellt Nationalratskandidaten vor
Die Welser Sozialdemokraten setzen auf Weiblichkeit, Jugend und neue Gesichter.
WELS. "Wir brauchen keine One-Boy-Show, verschiedene Meinungen sorgen für konstruktiveres Arbeiten", so Bundesklubobmann Andreas Schieder bei der Vorstellung der Nationalratskandidaten in der Welser Parteizentrale. Als Spitzenkandidatin der Liste Hausruckviertel geht Petra Wimmer ins Rennen, sie übernimmt nach elf Jahren von Franz Kirchgatterer. "Ich gehe mit zwei lachenden Augen, da meine Nachfolge perfekt besetzt ist", so der scheidende Nationalratsabgeordnete. Spitzenkandidatin Wimmer möchte ihre Erfahrung im Sozialbereich nutzen: "Ich bin keine die immer im Büro sitzt, ich werde mich unters Volk mischen, mit den Leuten reden."
Arbeit, Mobilität und Wohnen
Ebenfalls auf der Hausruckliste und auch zweite auf der Landesliste ist Jungpolitikerin Eva Maria Holzleitner, die sich den Themen der Jugend annehmen will. "Arbeit, Mobilität und Wohnen sind für jedermann wichtige Themen, aber vor allem ein wichtiger Teil auf dem Weg zur Selbstständigkeit", so Holzleitner. Allgemein will die SPÖ den Wahlkampf mit den richtigen Themen für sich entscheiden. "Wichtig ist ein starkes Finish und da zählen Inhalte. Koalitionstaktierereien interessieren uns nicht", so Klubobmann Schieder.
Naturfreunde unter sich
Bei seinem Besuch in Wels ließ es sich Naturfreund Schieder auch nicht nehmen, bei seinen Welser Vereinskollegen vorbei zu schauen. Beim Treffen erläuterten Willi Stiebler und Josef Scherrer dem Vereinsvorsitzenden und Parteikollegen Kirchgatterer die nächsten Touren und Ziele. "In der Zeit der Digitalisierung und virtuellen Realität sehe ich das echte Erleben der Natur als ganz besonderes Lebensgefühl", so Andreas Schieder.
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