Kultur im Hof
Musik und Literatur in drei Innenhöfe historische Marktplatzhäuser in Bad Wimsbach-Nh.
"Einen genussreichen Sommerabend" hat das Katholische Bildungswerk Bad Wimsbach-Neydharting (KBW) in seiner Bewerbung zu "Kultur im Hof" versprochen. Es kann getrost gesagt werden: Das Versprechen ist zu mehr als 100 % gehalten worden! Eine grandiose Kulturveranstaltung ist am Samstag, 11. Juni in drei Innenhöfen historischer Marktplatzhäuser über die Bühne gegangen.
In den Höfen der Markthäuser der Familien Jenner und Gaisbauer sowie des ehemaligen Bräuhauses kredenzte das Team des KBW Musik-, Literatur- und Genuss-Kultur. Ab 19:00 Uhr ging es mit "Mexx the Sax" im Jenner-Hof los. Neben den Klängen genossen die Gäste auch den schönen Ausblick auf die Kirche und erfrischten sich mit Frizzante.
Ebenso um 19:00 Uhr startete die "Dachbachpartie" im Gaisbauer-Hof, im Haus Markt 24, wo in früheren Zeiten eine Sattlerwerkstätte untergebracht war. In dem liebevoll gestalteten Innenhof, der geradezu wie eine Blumenoase anmutet, präsentierte Thomas Hochreiter auch Texte. Die Quetschn der "Dachbachpartei QuetschnSaieten" sind Sebastian Tescher und Julius Stürzlinger begleitet von den "Saeiten" Marina und Robert Stürzlinger. Gewissermaßen als "Lokalmatadore" waren natürlich die Fans aus Lindach und Bad Wimsbach-Neydharting stark vertreten.
Im rustikalen Innenhof des Bräuhauses entführte uns "HERTA BLÄST" gewissermaßen in das "Woodstock der Blasmusik". Die sieben Musiker sind eine bunte Mischung aus jungen Leuten, die im Besonderen die Liebe zur Blasmusik vereint. Sie und das Publikum genossen die tolle Stimmung im Bräuhaus-Hof. Es war ein legendäres, wunderbar organisiertes Kultur-Highlight. Danke dem KBW-Team!
Übrigens: "Kultur im Hof" war die erste Veranstaltung in Bad Wimsbach-Neydharting, die die "GreenEvent-Kriterien" anlegte und sich somit auch die Förderung der Marktgemeinde sowie des Klimabündnisses verdient hat! Doch am meisten profitiert davon unsere Umwelt, die durch die geringen Müllmengen nach so einem Event und den regionalen Einkauf deutlich weniger belastet wird.
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