Regionalliga Mitte
FC Wels beendet nach 13 Monaten seine Unserie

Es brennt im Vöcklamarkter Strafraum. | Foto: BRS
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  • Es brennt im Vöcklamarkter Strafraum.
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Die Regionalliga Mitte absolvierte am Feiertagswochenende gleich eine Doppelrunde. Für beide Welser Teilnehmer sollte dabei Bemerkenswertes passieren.

WELS. Der Tabellennachzügler FC Wels versuchte am Nationalfeiertag auf eigener Anlage sein Glück gegen den Vorletzten UVB Vöcklamarkt. Und es sollte ein denkwürdiges Spiel werden. Weniger aufgrund der gezeigten Leistungen, sondern vielmehr wegen des 2:0 Sieges der Heimischen. Denn, und man halte die Luft an, war das der erste Sieg seit dem 26. September 2019. Damals zwang man auswärts Bad Gleichenberg mit einem 3:2 in die Knie.

Das Spiel

Erwartungsgemäß wurde diese Begegnung kein wahrer Fußballleckerbissen, standen sich, vor knapp 300 Zusehern, doch die beiden Letzten der Liga gegenüber. In einer an Höhepunkten armen ersten Spielhälfte, die von unzähligen technischen Fehlern geprägt war, hatte der FC Wels zusehends mehr Spielanteile. Eigentlich hätte es zur Pause 1:0 stehen müssen. Doch Tobias Pellegrini, der zur Zeit die Seuche am Schuh zu haben scheint, verstolperte die beste Gelegenheit aus nicht einmal zwei Metern Torentfernung. Und, was kaum für möglich zu halten war, die Gäste schalteten noch einen Gang zurück. Völlig lethargisch überließ man den Welsern nun vollends das Kommando. Das 1:0 durch Elvir Huskic in der 56. Spielminute war die Folge. 20 Minuten später wurde Huskic im Strafraum der Vöcklamarkter unerlaubt zu Fall gebracht. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbstsicher zum 2:0 Endstand. Ein erleichterter FC-Obmann Juan Bohensky dazu: "Für unsere junge Truppe war dieser Sieg enorm wichtig. Wenn du so lange nichts gewinnst, brennt sich das in die Köpfe ein. Die drei Punkte sollten uns jetzt Auftrieb geben".

Hertha-Express überrollt die Stadlinger

Für Stadtrivalen WSC-Hertha lief es in der Doppelrunde ausgezeichnet. Am Freitag wurde der ATSV Stadl-Paura mit einer 7:2 Packung nach Hause geschickt. Am Feiertag ging es Nach Graz, wo die Amateuere von Sturm Graz auf die Welser warteten. Nach ausgeglichener ersten Halbzeit gelang Alexander Fröschl in der 60. Spielminute der alles entscheidende Treffer zum 1:0 Sieg. Nicht unverdient traten die Waldl-Jungs mit drei Punkten die Heimreise an.

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