Initiativen machen Mut

- <b>Frau in der Wirtschaft</b> und das Netzwerk Human Resourcen setzen sich für weibliche (Nachwuchs)-Führungskräfte ein.
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Am 8. März ist Weltfrauentag. Grund, die Situation von Frauen in Führungsetagen zu durchleuchten.
BEZIRK. Der Weltfrauentag wurde ursprünglich von den Vereinten Nationen für mehr Rechte für Frauen und Weltfrieden geschaffen. Auch in beruflicher Hinsicht - speziell in Führungsetagen - sind die Rechte oder Wertigkeiten verglichen mit Männern noch immer nicht dieselben. Was bei Mann völlig normal ist, ist bei Frau immer noch nicht gang und gebe. Ein starker Wille und Ehrgeiz ist vonnöten um sich in der Männerdomäne „Chefetage“ zu behaupten. Schwieriger ist es, am oberen Ende der Karriereleiter auch Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Doch es gibt einige Initiativen, die versuchen, zielstrebigen Frauen unter die Arme zu greifen. „Frau in der Wirtschaft“ macht sich seit Jahren dafür stark, dass Frauen noch viel stärker in Führungspositionen und insbesondere in Aufsichtsräten vertreten sind. Sie ist gegen eine "Zwangsquote", sorgt aber für das nötige Know-how und Hintergrundwissen. Gemeinsam mit der Wifi-Unternehmer-Akademie wurde der Spezialworkshop „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ initiiert. Zudem wurde die Plattform www.aufsichtsraetinnen.at ins Leben gerufen.
Eine weitere Initiative ist das Cross-Mentoring für weibliche Nachwuchsführungskräfte. Teilnehmerinnen werden von Mentorinnen und Mentoren unterstützt: In ihrer Rolle als Verantwortungsträgerinnen – und das über die Unternehmensgrenzen hinaus. Infos: www.netzwerk-hr.at/crossmentoring
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