Energieeffizienz aus Steinhaus
Mit Kremsmüller zur Energietransformation

V.l.n.r.: Geschäftsführer und Gesellschafter Gregor Kremsmüller und Geschäftsführer Christoph Sandner zeigen sich über die gute Auftragslage der Firm Kremsmüller erfreut. | Foto: Kremsmüller
  • V.l.n.r.: Geschäftsführer und Gesellschafter Gregor Kremsmüller und Geschäftsführer Christoph Sandner zeigen sich über die gute Auftragslage der Firm Kremsmüller erfreut.
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Schwarze Zahlen: Laut Anlagenbauer Kremsmüller aus Steinhaus konnte das Unternehmen seine Betriebsleistung um 15 Prozent auf insgesamt rund 184 Millionen Euro steigern. Mit neuen Technologien will man die Energiewende schaffen.

STEINHAUS. Trotz weltweiter Krisen, Unsicherheiten und Engpässen blicke Kremsmüller auf ein erfolgreiches, vergangenes Jahr zurück. Der Oberösterreichische Anlagenbauer habe seine Betriebsleistung sogar um 15 Prozent auf rund 184 Millionen Euro steigern können. Nun blicke man laut Unternehmen auf Chancen und Herausforderungen in der nahen Zukunft.

Nachhaltige Energietechnik

Durch die schwankende Verfügbarkeit von Energieträgern und steigenden Preisen wolle man gezielt in Richtung nachhaltige Energiequellen gehen. Die Zukunft heiße für Kremsmüller hier: industrielle Wärmepumpe. Diese Technik werde "eine große Rolle in der Projektlandschaft" des Anlagenbauers spielen. Sie ermögliche es, industrielle Abwärme effizient nutzen zu können. Egal ob durch Heizen, Verdampfen oder Kühlung – aus verschiedensten Prozessen der Industrie entsteht Energie die so nutzbar gemacht werden kann.

Gesicherte Zukunft

Dank Großkunden wie der OMV laufe das Geschäft für Kremsmüller denkbar gut: „Rund die Hälfte der Auslastung des Unternehmens ist bereits durch langläufige Rahmenverträge mit
Kunden für die nächsten Jahre gesichert“, erläutert Gregor Kremsmüller, Geschäftsführer und
Gesellschafter der Kremsmüller Gruppe. "Das Projektgeschäft sorgt letztendlich dafür, dass wir bis Jahresende voll ausgelastet sind. Manche Bereiche sogar weit bis ins Jahr 2024.“

Fachkräfte gesucht

Eine der größten Herausforderung für das Unternehmen sei die Suche nach Fachkräften. Die wolle man durch "innovative Wege" wie eine Optimierung des Onboardings meistern. Der Mitarbeiterstand liege bei 1.300 in Österreich und 1.700 international. Aber da wäre noch Luft nach oben, denn: Die Auftragslage würde dies erlauben.

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