Die Zukunft von Fronius Wels
Talente als Fachkräfte von morgen
28 junge Talente durften bei der Firma Fronius in Stattledt ihren verdienten Lehrabschluss feiern und ihre Zeugnisse entgegennehmen. In ihren Fachbereichen verstärken sie nun das international erfolgreiche Unternehmen.
SATTLEDT. Nach den Pandemiejahren sei die Veranstaltung zu Ehren der jungen Absolventen etwas ganz Besonderes gewesen. Sie zählen nun zu den Future Talents von Fronius. Personal-Bereichsleiter Andreas Edlinger zeigt sich überzeugt:
„Geht es um die Personalsuche, so haben wir alle Hände voll zu tun. Umso mehr freut es mich natürlich, wenn wir die, die bereits bei uns sind, behalten dürfen“.
Laut Lehrlingsausbildnerin Bettina Huemer wolle das Familienunternehmen auch in Zukunft vorrangig Fachkräfte in den eigenen Reihen ausbilden und an dem bisherigen Wachstum festhalten. So sollen bereits Anfang September rund 60 weitere Ausbildungsplätze vergeben werden.
Klare Ziele vor Augen
Nadja Schlagnitweit ist ihren Weg bei Fronius gegangen und könne dies nur empfehlen. Sie sei Teil der Kremstaler Technischen Lehrakademie (KTLA), die eine Kombination aus HTL-Matura und Lehrberuf bietet. „Die klassische Lehre ist nun zu Ende, die Maturaprüfung folgt nächstes Jahr“, erklärt die junge Mechatronikerin.
„Man muss an seinen Zielen festhalten und darf sich speziell als Frau nicht entmutigen lassen. Fronius gab mir schließlich die Chance, nach der ich gesucht habe.“
Chancen für junge Leute
Für den Lehrstart im September können sich Kurzentschlossene noch auf einzelne Berufe bewerben: Von der Mechatronik über die Zerspanungstechnik bis hin zur Informationstechnologie und sogar dem Beruf des Koches beziehungsweise der Köchin. Mit 16 verschiedenen Berufsbildern sei Fronius laut Unternehmen einer der größten Lehrlingsausbildner des Landes.
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