Businsel: Grüne für einen Doppelknoten

Die zentrale Umstiegsstelle wäre laut Teubl passé. | Foto: Stadt Wels
  • Die zentrale Umstiegsstelle wäre laut Teubl passé.
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WELS. Endlos-Thematik Busdrehscheibe: Währen die Stadt aktuell eine Verlegung der Busdrehscheibe weg vom Kaiser-Josef-Platz zum Bahnhof prüft, bringen die Grünen eine alte Idee neuerlich ins Spiel. "Die aktuelle Diskussion über eine mögliche Verlagerung der zentralen Umstiegstelle amüsiert mich wirklich“, meint der Grüne Verkehrssprecher Walter Teubl zu den jüngst geäußerten Überlegungen. „Das haben wir schon einmal gehabt, und es hat sich nicht bewährt.“ Die Welser Grünen bringen deshalb erneut ihr schon vor Jahren präsentiertes Doppelknotenkonzept in die Diskussion ein. „Wir brauchen eine Linienführung, die es ermöglicht, sowohl den KJ als auch den Bahnhof ohne Umsteigen – und damit ohne Wartezeit – zu erreichen“, gibt Teubl zu bedenken.

Grüner Doppelknoten

Mit zwei Umstiegsknoten sei die Grüne Vision umsetzbar: Die aus dem Westen kommenden Busse haben am KJ nur einen normalen Halt und setzen ihre Fahrt dann ohne Pause fort bis zum Hauptbahnhof, wo sie zusammenwarten, um ein Umsteigen in eine andere Linie zu ermöglichen. Die aus dem Osten kommenden Busse hingegen haben am Bahnhof einen normalen Halt und warten erst auf dem Kaiser-Josef-Platz zusammen – exakt jenem Zeitpunkt, zu dem die anderen vier am Hauptbahnhof stehen. Da dann nur mehr vier Busse gleichzeitig halten, wäre keine große Umstiegsstelle mehr notwendig, die „Wurstinsel“ würde nicht mehr gebraucht werden.

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