"Die Hoffnung habe ich nie verloren"

Trotz Tumorerkrankung versucht die junge Familie – Barbara, Elias und Andrea – ein normales Leben zu führen. | Foto: privat
  • Trotz Tumorerkrankung versucht die junge Familie – Barbara, Elias und Andrea – ein normales Leben zu führen.
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WELS. Heuer hilft das BezirksRundschau-Christkind Barbara Ebenhofer-Baldacci. 2006 wurde eine Veränderung im Kopf der jungen Mutter festgestellt. Die Diagnose lautete: Hirnstammtumor. "Ich war verängstigt, aber die Ärzte haben mich damals in Sicherheit gewogen", so die 37-Jährige, die mit ihrem Sohn und Mann in Wels lebt. Bis vor drei Jahren führte sie ein ganz normales Leben. Erst dann machten sich Einschränkungen wie Kribbel- und Taubheitsgefühle in den Händen und Füßen, in der Feinmotorik und Muskelverspannungen verstärkt bemerkbar. Der Grund: Der Tumor ist gewachsen. Für Ebenhofer-Baldacci ein Schock, denn eine medizinische Lösung gibt es nicht. Der Tumor ist inoperabel. "Die Ärzte haben zu wenig Erfahrung auf dem Gebiet. Der Tumor ist selten bei Erwachsenen. Ich habe europaweit nach einem behandelnden Arzt gesucht." Ein langer Krankenstand folgte, ihren Job musste sie aufgeben. "Ich habe eine ambulante Reha gemacht und viele Alternativen probiert, meine Ernährung nach TCM umgestellt und und und ..." Wackelig auf den Beinen und teilweise im Rollstuhl meistert sie nun den Alltag. "Momentan brauche ich viel Hilfe, zum Beispiel beim Duschen." Eine große Stütze sind ihr Mann Andrea und ihre Eltern. Tagsüber bleibt sie oft alleine im Haus. "Am Vormittag habe ich meist Therapien. Den Nachmittag nutze ich, um zu meditieren oder um die Zeit mit meinem Sohn zu verbringen", sagt sie. Der Sechsjährige hilft Mama, wo er kann. "Elias ist sehr rücksichtsvoll."

Eine ungewisse Zukunft

Wie es weitergeht, wissen weder die Ärzte noch sie. Kontrolliert wird in jährlichen MR-Terminen, doch diese scheut sie. "Was bringt es mir, wenn ich weiß, ob der Tumor gewachsen ist oder nicht? Es gibt keinen Lösungsvorschlag." Trotz fortschreitender Einschränkungen versucht sie positiv in die Zukunft zu blicken. "Ich weiß nicht warum, aber die Hoffnung habe ich nie verloren." Die Situation scheint ausweglos, aber sie kämpft. "Das Wichtigste ist, dass man im Jetzt lebt, denn schöne Momente kann man trotz Erkrankung erleben!" Neben den Behandlungen hat sie psychisch und mental sehr an sich gearbeitet. "Um von der Angst wegzukommen", sagt die Welserin.

Zuhause eingeschränkt

Die Treppe im Haus benützt sie nur mehr zweimal am Tag. "Einmal in der Früh und einmal am Abend und das mit viel Angst", sagt sie. Eine Entlastung könnte ein Treppenlift sein. Je nach Treppenform koste dieser aber 4000 bis 10.000 Euro, nicht leicht für die Familie zu stemmen. Mit Ihrer Hilfe könnten Sie das Leben der jungen Mutter etwas erleichtern.

Helfen Sie mit!

Menschen aus der Region unterstützen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben – das ist das Ziel der jährlichen Christkind-Aktion der BezirksRundschau. Heuer hilft das Christkind der Welserin Barbara Ebenhofer-Baldacci. Sie leidet an einem inoperablen Tumor und benötigt dringend einen Treppenlift, um sich im Haus wieder uneingeschränkt bewegen zu können. Wollen auch Sie der jungen Mutter unter die Arme greifen? Dann richten Sie bitte ihre Geldspende mit dem Kennwort "Wels" an folgendes Konto:

Raiffeisenlandesbank OÖ AG
IBAN: AT783400000002777720
SWIFT: RZOOAT2L

Erlagscheine für die Christkind-Aktion liegen in allen Raiffeisenbanken in OÖ auf.
Die BezirksRundschau Wels bedankt sich für Ihre Spende!

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