Operation "Greenup"
Internationale Tagung zur Befreiung Innsbrucks 1945

Die internationale Tagung in Innsbruck ist für alle Interessierten frei zugänglich. | Foto: Veranstalter
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Die kampflose Befreiung Innsbrucks im Jahr 1945 ist maßgeblich jüdischen Flüchtlingen und lokalen Regimegegnern zu verdanken. Sie führten zwischen März und Mai 1945 im Auftrag des US-amerikanischen Geheimdienstes OSS die „Operation Greenup“ durch.

Eine internationale Tagung unter dem Titel „Transnationaler Widerstand und Befreiung 1945“ im Landhaus Innsbruck beleuchtet am Freitag, den 29. März, von 9 bis 18 Uhr die historischen Ereignisse im politischen und militärischen Kontext der letzten Monate des NS-Regimes. Unter den Vortragenden sind ausgewiesene Historiker wie Roderick Bailey (Universität Oxford), Wolfram Wette (Universität Freiburg) und Kerstin von Lingen (Universität Wien). Veranstalter sind die Universitäten Innsbruck und Wien sowie das Gemeindemuseum Absam.
Zum selben Thema findet um 19.30 Uhr im ORF Studio 3 die Präsentation des Buches „Codename Brooklyn. Jüdische Agenten im Feindesland – Die Operation Greenup“ (Tyrolia Verlag) präsentiert. Der Historiker Peter Pirker schildert die Ereignisse und porträtiert die Akteure, unter ihnen viele Innsbrucker und Einwohner aus Oberperfuss, dem Heimatort von Franz Weber, der sich als Wehrmachtsdeserteur dem OSS anschloss.
Die Tagung ist für alle Interessierten frei zugänglich.

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