Filmkunst aus Tirol

Otto-Neururer-Film auf "Tour des Gedenkens"

Der Tiroler Film „Otto Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“ ist auf großer Tour des Gedenkens in Tirol, Südtirol und Italien!

Der 27. Jänner ist seit vielen Jahren der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und erfährt gerade in unseren Zeiten zunehmender Kriegsgewalt und wachsender Intoleranz an Wichtigkeit.
Die Ötztaler Gemeinde Längenfeld wollte heuer ein besonderes Zeichen setzen und zeigte an diesem Tag den international vielfach ausgezeichneten Film über den in Piller geborenen seligen Pfarrer Otto Neururer in Ihrem Gemeindesaal samt anschließender Publikumsdiskussion.

Wichtiges Zeichen

„Ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen der unsäglichen Gräueltaten und Ermordung von 6 Millionen Juden und unzähliger weiterer unschuldiger Opfer während des Schreckensregimes der Nationalsozialisten," meint Regisseur Hermann Weiskopf.
„Der Film zeigt, wie rohe Gewalt, blinder Hass, grenzenloser Fanatismus und letztlich Krieg unweigerlich in den Abgrund führen. Otto Neururer ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich dagegen einzusetzen – und sei es nur im Kleinen und jeder für sich. Denn die Summe guter, menschlicher Taten führt unweigerlich zu besseren Zeiten und Frieden,“ so Weiskopf weiter.

Weiter auf der Tour

Umso erfreulicher, dass der Film schon tags darauf - in italienischer Sprache synchronisiert – in San Pietro di Feletto in Venetien sowohl als Schul- wie auch als Abendvorstellung gezeigt wurde. Auch in Italien ist das Interesse und die Teilnahme an dem Tiroler Film enorm. In den nächsten Wochen und Monaten wird es noch zahlreiche Vorführungen in Italien und in Südtirol geben.

Termine

Auch in Nordtirol geht die filmischen Erinnerungstour weiter, wobei folgende Termine bereits fixiert sind und andere laufend dazu kommen:
* 11. Februar in Dölsach
* 10. März in Kematen
* 17. März in Kirchberg
* 24. März in Haiming
* 25. März in Eben am Achensee
* 16. Mai in Stams
Für weitere Sonder- und Gedenkvorführung - gerne auch in betrieblichen oder institutionellen Bereichen - kann man sich direkt an Regisseur Hermann Weiskopf wenden unter: Tel. 0660-6516432 oder info@avgproduktion.com

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

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