Neururer-Festakt
Ehrenzeichen des Papstes für Beate Fink

Seligsprechung-Notarin Beate Fink erhielt aus den Händen des Bischofs eine hohe kirchliche Auszeichnung. | Foto: Hassl
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Die Feierichkeiten anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums der Seligsprechung Otto Neururers fanden ein würdiges Ende.

Die Organisatoren hatten es erneut nicht leicht – so verhinderten die aktuellen Maßnahmen einen Festvortrag sowie ein Konzert während der Woche. Der geplante Festgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler konnte jedoch am Freitag stattfinden. Freilich ging auch dieser Festakt in der Wallfahrtskirche vor einer kleinen Pfarrgemeinde und ohne das begleitende Rahmenprogramm wie z.B. den landesüblichen Empfang über die Bühne. Nichtsdestotrotz feierte der Innsbrucker Bischof die Messe mit der gewohnten Herzlichkeit.

Die Festmesse mit Bischof Hermann Glettler war der  Schlusspunkt der Neururer-Feierlichkeiten. | Foto: Hassl
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Hohe Auszeichnung

Am Ende der Messe gab es noch einen besonderen Höhepunkt. Beate Fink wurde  vom Bischof das Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontifice" (lat. „Für Kirche und Papst“) verliehen. Bei dieser hohen Auszeichnung handelt es sich um ein päpstliches Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Anliegen der Kirche und des Papstes. Es kann sowohl an Mitglieder des Klerus als auch an männliche und weibliche Laien verliehen werden. Diese "besonderen Verdienste" hat sich Beate Fink als Notarin im Seeligsprechungsprozess für Pfarrer Otto Neururer erworben. "Zehn dicke Wälzer,  die alles dokumentieren, was an administrativer Arbeit zu leisten war, zeugen von den hervorragenden Leistungen von Beate Fink", brachte es Pfarrer Peter Ferner auf den Punkt.

Cultura Sacra-Obmann Federico Zogg präsentierte die Otto Neururer Briefmarke. | Foto: Hassl
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Neururer-Briefmarke

Auch Federico Zogg, Obmann des KulturvereinsCultura Sacra, der die Feierlichkeiten zusammen mit den Verantwortlichen des Seelsorgeraums organisiert hat, kam nicht mit leeren Händen. Er brachte die druckfrischen Bögen der Otto-Neururer-Briefmarke mit, die an den Bischof, Pfarrer Peter Ferner, den Götzner Vizebürgermeister Volkmar Reinalter sowie an Eva-Maria Zogg für den Kulturverein überreicht wurden. Im Anschluss konnte die Marke von den Besiuchern käuflich erworben werden.
Es wird nicht das letzte Neururer-Jubiläum gewesen sein – aber hoffentlich das letzte, das unter Vorgaben und Beschränkungen zu leiden hat.

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