Axamer Lesefest: Von Don Camillo bis zu Schönherr

Die Organisatorin: Bücherei Axams-Leiterin Elfriede Strigl
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Es wurde wieder gelesen – und das gleich an mehreren Orten: Am Dienstag gab es eine „LiteraTour“ mit drei AutorInnen in drei Gastlokalen. Am Donnerstag stand eine Neuauflage von „Axams liest“ auf dem Programm. „Mesnerlehrbua“ (so steht es am Programmzettel) Herbert Nagl zitierte aus „Don Camillo und Peppone“, Günther und Andreas Kleisner beschäftigte die „Zeitumstellung“, GR Alexander Holub brachte „Ein Stüberl voll Sonnenschein“, Erfolgsautorin Adele Sansone berichtete über „Tiroler Offenheiten oder die Kultivierung der Grobheiten“ und Elisabeth Hell las aus Schönherrs „Kindstaufe“! Als speziellen Ehrengast konnte Initiatorin Elfriede Strigl den ehemaligen Bürgermeister der Partnergemeinde Naturns, Dr. Walter Weiss, begrüßen, der mit Passagen aus seinem eigenen Werk „Menschen begeistern“ neue Wege der politischen Kultur vorstellte. Im zweiten Teil brachte Musikobmann Hansjörg Markt Auszüge aus der Axamer Musikchronik zu Gehör.

Die Musikkapelle Axams umrahmte die Ausführungen ihres Obmanns, während im ersten Teil der „Hanser Zwoag‘sang“ für die musikalische Untermalung sorgte.

NACHGESCHENKT von Manfred Hassl

Axamer Berggeister
Musikobmann Hansjörg Markt zitierte aus der Chronik. U.a. jene Passage, in der sich die Axamer Musikanten anno dazumal im „Adelshof“ verhockt hatten und nächtens auf dem Pfad über Stock und Stein in die heimatliche Bettstatt von den wilden Axamer Berggeistern heimgesucht wurden, die ein zügiges Vorankommen extrem erschwerten. Solcherart ist kein Zweifel mehr an so mancher Schilderung ihrer Nachkommen mehr möglich, die auch heute noch nach schweren Festen Stein und Bein schwören, dass nicht selbstgebrannter Meisterwurz, sondern die fuchtigen Wurzeln der Axamer Berggeister Ursache diverser Übelkeiten sind!

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