Studierende der SOB Tirol als Samariter
Mit dem Erlös eines speziellen Basars wird der Tiroler Samariterbund unterstützt!
Mit einem so großen Erfolg hat wohl niemand gerechnet, als die Studierenden der Diplomsozialbetreuung Familienarbeit der Schule für Sozialberufe (SOB) in Innsbruck eine besondere Idee hatten. Als Klasse stellten sie einen Basar zugunsten benachteiligter Jugendlicher auf die Beine, und das neben ihrer Ausbildung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe. „Wir wollten als Klassengemeinschaft jenen Jugendlichen etwas Gutes tun, die es nicht so leicht haben“, erklärt Schulsprecherin Anna Wendlinger. Sogar die Familien und Freunde der Klasse haben bei der Herstellung von Stofftaschen, Seifen oder Tonschüsseln geholfen.
Eigeninitiative und Engagement
„Besonders schätze ich die Eigeninitiative und das unglaubliche Engagement dieser Studierenden“, lobt Birgit Zauchner, Direktorin der SOB. Auch für das leibliche Wohl haben die Studierenden beim Basar gesorgt. Die Bemühungen wurden belohnt: Rund 2000 Euro sind durch den Verkauf und Spenden aus dem Basar eingegangen. Mit dem Geld wurden Geschenke für benachteiligte Jugendliche für Weihnachten besorgt und zur Sammelstelle nach Kirchbichl gebracht.
Zudem konnten vor kurzem noch zwei Spendenschecks für weitere soziale Aktionen an Gerhard Czappek, Landesgeschäftsführer des Tiroler Samariterbundes, überreicht werden. „Ich bin sehr beeindruckt, auf welche Weise sich diese jungen Menschen neben ihrer Ausbildung, sozial engagieren – sie haben die richtige Berufsausbildung gewählt “, freut sich der Geschäftsführer.
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