Innsbruck-Land West
Träger- und Förderverein fördert MINT-Offensive

- Zusammenhalt im Sinne der Bildung: MINT-Obmann Franz Sailer (Kematen) mit Gemeindevertretern Vbm. Walter Mair (Axams), Bgm. Benedikt Singer (Sellrain), Bgm. Hans Motz (Gries) und Bgm. Josef Giner (Unterperfuss) (v.l.n.r.)
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Seit drei Jahren ist die Mittelschule Kematen eine Schwerpunktschule für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Das Ziel ist, innovatives und begeisterndes Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu fördern.
KEMATEN (majo). . Damit bietet sie ihren Schülern aus Kematen, Oberperfuss, Unterperfuss, Ranggen, Sellrain, Gries und St. Sigmund in insgesamt elf Semesterwochenstunden über vier Jahre und einem eigenen Lehrplan ein modernes Bildungsprodukt, das ihnen dann zahlreiche Türen an weiterführenden Schulen und in der Wirtschaft weit öffnet. Die Einrichtung der LABS wird mit Mitteln von Bund, Land und der Europäischen Union finanziert.
MINT-Interesse wecken
„Unsere Ziele sind MINT Aus -und Weiterbildung forcieren, Maßnahmen gegen Facharbeitermangel setzen, den wissenschaftlichen MINT-Nachwuchs sichern, die Region durch nachhaltige Bildung stärken, gegen Wissenschaftsskepsis wirken und besonders auch MINT-Interesse bei den Mädchen wecken“, beschreibt Direktor Alexander Krickl einige Feinziele. Umgesetzt wird das alles in Spiel-,Experimentier- und Denkräumen, sogenannten LABS. Forschendes, entdeckendes Lernen, Workshops und projektorientiertes Arbeiten soll dort in Kleingruppen verwirklicht werden.

- St. Sigmund-Vizebürgermeisterin Viktoria Kapferer sagte Obmann Sailer die Förderunterstützung zu.
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MINT-Regionsschule
Und das nicht nur für Schüler aus den Sprengelgemeinden. Denn seit diesem Schuljahr ist die Mittelschule Kematen sogar MINT-Regionsschule für das Gebiet Innsbruck-Land West, wird damit auch kräftig in den Bezirk Innsbruck Land West ausstrahlen und als MINT-Bildungsdienstleiterin wirken. Denn alle Schulen dieses Bezirkes können das erwähnte regionale Fabriklabor nützen. „Wir haben einen Pool an Fachworkshops ausgearbeitet, aus dem interessierte Schulen dann wählen können. Wir teilen die Klassen in Kleingruppen, die dann mit speziell ausgebildeten Lehrpersonen arbeiten “, informiert Direktor Krickl.
Starker Bildungspartner
Unterstützt wird die Kemater MINT-Regionsschule vom „Träger- und Förderverein MINT-Innsbruck-Land West“, der dieser Tage zur Auftaktveranstaltung lud. „Wir sind die Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft, kümmern uns um Fördergelder für die moderne Ausstattung und Finanzierung der LABS, setzen uns für die Verbreitung der MINT-Philosophie ein und wollen ein dichtes Netzwerk zur regionalen Wirtschaft schaffen sowie den Ideenaustausch zwischen Schule und Wirtschaft fördern. Denn es geht um die Zukunftsschancen unserer Kinder“, betont Vereinsobmann Franz Sailer.
Regionale Bedeutung
Dem Vorstand gehören Patrick Weber als Stellvertreter, Christina Stern und Alexander Krickl an. Angesagt ist für das Führungsteam nun Mitgliederwerbung. Und die ist schon gut angelaufen. Zur Auftaktveranstaltung kamen die Bürgermeister bzw. Gemeindevertreter der Schulsprengelgemeinden und etliche Interessierte.

- Bildungslandesrätin Cornelia Hagele lobte das tolle Bildungsengagement von MINT-Obmannstellvertreter Patrick Weber (l.) und Mittelschuldirektor Alexander Krickl.
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Bildungslandesrätin Cornelia Hagele unterstrich die örtliche und regionale Bedeutung der MINT-Ausbildung in Kematen, das tolle Engagement von Schule und Wirtschaft und hob die wichtige Rolle des neuen MINT-Trägervereins hervor. Ich bin sehr froh für diese Unterstützung, denn wir brauchen in Zukunft kluge Köpfe , die sich im MINT-Bereich auskennen und MINT-Berufe ergreifen wollen.“
Weitere Infos finden Sie HIER
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge




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