"Brand Gewerbe"
(Übungs-)Großeinsatz für Abschnittfeuerwehren

- Die Atemschutztrupps hatten viel zu tun – aus der verrauchten Halle wurden mehrere Verletzte geborgen.
- Foto: Hassl
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„Brand Gewerbe, mehrere Verletzte“, mit dieser Meldung begann am vergangenen Samstag die Gemeinschaftsübung in Götzens.
Die Feuerwehren Götzens, Axams, Birgitz, Grinzens, Kreith und Mutters übten gemeinsam mit dem Roten Kreuz (Bezirksstelle Innsbruck-Stadt) und der Rettungshundestaffel den Ernstfall am Areal der Firma Gruber Transporte.

- Wasserentnahmestelle Bach: Eine Aufgabe für die Feuerwehr Kreith.
- Foto: Manuel Würtenberger
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Übungsverlauf
So läuft eine Abschnittsübung ab: Die ersteintreffende Ortsfeuerwehr Götzens positionierte das TLFA 3000/100 direkt vor dem Übungsobjekt und rüstete einen Atemschutztrupp für die Brandbekämpfung und Personensuche im Gebäudeinneren aus. Zeitgleich bezog das LFB Götzens seine Position auf der nördlichen Gebäudeseite und verschaffte sich einen Zugang zum Dach mithilfe der dreiteiligen Schiebeleiter, um dort mögliche Abluftöffnungen zu schaffen.
Das TLFA 2000 Birgitz stellte den westseitigen Brandschutz für den Bauhof sicher und schützte gemeinsam mit dem TLFA 2000 Mutters die hauseigene 40.000 Liter fassende Tankstelle mithilfe eines großflächigen Schaumteppichs.
Das BLF Kreith und das LFAB Grinzens sicherten über eine Relaisleitung vom nahegelegenen Bach eine zweite Wasserentnahmestelle und verteilten das Wasser an das TLFA 2000/100 Axams und die DLK 23/12 Axams.
Die DLK Axams unterstützte die Löscharbeiten über einen zusätzlichen Wasserwerfer, während das TLFA Axams einen Atemschutztrupp ins Gebäude schickte.
Die Atemschutztrupps retteten zwei verletzte Personen aus dem Gebäude und übergaben diese für die medizinische Versorgung an den Rettungsdienst.

- Die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes hatte schnell Erfolg.
- Foto: Manuel Würtenberger
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Vermisste Personen
Im Zuge des Einsatzes erhielt Einsatzleiter OBI Josef Wimmer (Kdt.Stv. FF Götzens) die Information über mehrere abgängige Personen, die vermutlich im Schockzustand aus dem Brandobjekt geflüchtet sind. Um die Suche nach den Abgängigen zu beschleunigen, setzte das Rote Kreuz ihre hauseigene Suchhundestaffel ein, welche in kürzester Zeit die Personen aufspürten. Alle geretteten Personen wurden durch den Rettungsdienst in der Triage gesichtet, kategorisiert nach der Schwere ihrer Verletzungen behandelt und abtransportiert.
Bezirks-Feuerwehrkommandant Reinhard Kircher, sein Stellv. Lorenz Neuner, der Götzner Vizebgm. Michael Schallner und weitere Beobachter zeigten ebenso wie viele Schaulustige dem Ablauf der Großübung beeindruckt.
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