"Frische Ideen und neue Konzepte statt alter Hüte"

Zukunft Axams – Die Grünen | Foto: Grüne Axams
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Den Themen „Wirtschaft“ und „Tourismus“ wollen sich die Grünen nicht nur in den jährlich stattfindenden Zukunftsgesprächen widmen.
Gabi Kapferer-Pittracher: „Vor genau 40 Jahren fanden die zweiten Olympischen Spiele in Innsbruck statt. In Axams ist davon ein schmucker Hinweis am Ortsrand geblieben. Langfristig profitiert hat der Ort von zwei Olympischen Winterspielen aber nicht: die Nächtigungszahlen stagnieren, die Langlaufloipe wurde eingestellt, das gastronomische Angebot entspricht teilweise den Erwartungen von Gästen und Einheimischen. Das Ruhegebiet Kalkkögel hat einen hohen touristischen Wert, der aber nicht für finanziell und ökologisch fragwürdige Projekte geopfert werden darf. Es braucht neue Ideen und maßvolle, umweltverträgliche Projekte, die den Wirtschaftsstandort Axams aufwerten und langfristig konkurrenzfähig machen!"
Weiter: „Wir brauchen frische Ideen und neue zukunftsweisende Konzepte, keine alten Hüte, Dafür treten die Grünen in Axams an“.
Seit 2010 würde "Zukunft Axams - Die Grünen" die Herausforderungen und
Entwicklungspotenziale im Dorf und in der Region thematisieren, so die Listenvorsitzende weiter. Von der Energiefrage über Verkehrskonzepte
bis zur Tourismusentwicklung seien wichtige Themen, die für die zukünftige Entwicklung von Axams von größter Bedeutung sind, mit Fachleuten und GemeindebürgerInnen im Rahmen von bereits sechs Axamer Zukunftsgespräche intensiv diskutiert worden. „Wenn wir Axams für die Zukunft fit machen wollen, müssen wir alle Ideen und Anregungen ernst nehmen und in ein Entwicklungskonzept für unser Dorf integrieren“, ist Listenvierte Dagmar Grohmann überzeugt. „In diesen Prozess sollen alle GemeindebürgerInnen und Gruppierungen in der Gemeinde einbezogen werden“.
„Dass unser Dorf wirtschaftliches Potential hat zeigt die Statistik. In Axams gibt es ca. 130 Betriebe unterschiedlicher Größenordnung, von A wie Apotheke bis V wie Volkshochschule. Fast 30 Branchen sind vertreten. Dazu kommen Tourismusbetriebe, von der Frühstückspension bis zur Bergbahn. Wir brauchen aber einen Innovationsschub, in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht, damit Axams für Einheimische und Gäste auch in Zukunft attraktiv bleibt. Wir sind bereit, die erforderlichen Impulse mit unserer Arbeit in der Gemeinde umzusetzen“, stellt Gabriele Kapferer-Pittracher fest. „Viele Jahre wurden die erforderlichen Weichenstellungen und Investitionen verschlafen, jetzt gibt es dringenden Nachholbedarf. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht gibt es Aufholbedarf. Auch auf die Bevölkerungszunahme, den großen Zuzug und die Auswirkungen auf die Identität unseres Dorfes müssen wir reagieren. Ich werde die Bürgermeisterin für alle Axamer und Axamerinnen sein und daran arbeiten, dass unser Dorf die
Heimat für alle seine BewohnerInnen sein kann“.

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