Im Fokus der GLO: Mobilität, Infrastruktur und Wohnen

Thomas Zangerl, Listenführer der GLO und Bürgermeisterkandidat, präzisiert die Schwerpunkte seines Teams: „Die Bürger interessieren sich für die Politik, wenn sich die Politik für die Bürger interessiert. Aus diesem Gedanken heraus haben wir in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren in zahlreichen Gesprächen mit den Oberperferinnen und Oberperfern ausgelotet, wo der Schuh drückt. Für die nächste Legislaturperiode schweben uns daher vor allen Dingen Initiativen in den Bereichen Mobilität, Infrastruktur und Wohnen vor!"

Mobilität durch Öffis

Wer sich kein Auto leisten kann, oder keines besitzen will, ist u.a. beim Zugang zum Arbeitsmarkt oft stark benachteiligt, da gerade in kleinen Gemeinden der öffentliche Verkehr in der Regel nicht so gut ausgebaut ist wie in den Städten. Für junge Leute ist selbstständige Mobilität – gerade am Wochenende – besonders wichtig. „Wir machen uns daher für eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs stark. Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen gerade auch am Wochenende zuverlässig und sicher von A nach B kommen“, gibt Zangerl die Stoßrichtung für die nächsten sechs Jahre vor.

Infrastruktur-Offensive

Zangerl: „Mit dem Kanalausbau in der Völsesgasse ist uns in dieser Legislatur-periode ein wichtiger Erfolg gelungen. Jetzt muss dieses Projekt weiter vorangetrieben werden. Gleiches gilt für die Schaffung zusätzlicher Straßenbe-leuchtung und neuer Parkplätze im Ortszentrum.“ Weiters verfolgt die Gemeinschaftsliste eine Offensive im Bereich der Verkehrssicherheit, hierzu sollen Gehsteige ausgebaut werden. Zukünftig soll auch eine bequeme Fahrt mit dem "Drahtesel" nach Kematen möglich sein.

Wohnen

„Preiswerter Baugrund ist der Schlüssel zu gutem und günstigem Wohnen. Die Gemeinde soll daher entsprechende Grundstücke ankaufen und für den Wohnbau sichern. Bestehende Kontakte zu gemeinnützigen Wohnbauträgern müssen intensiviert werden“, fordert Zangerl. Dabei geht es der GLO auch um Generationen-Gerechtigkeit. Was in den vergangenen Jahrzehnten möglich war, sollte laut Zangerl auch heute möglich sein: sich ohne Erbteil mit Fleiß und Sparsamkeit die eigenen vier Wände schaffen zu können.

Kandidatenteam

Umsetzen will Zangerl diese Ideen mit Unterstützung seiner Mitstreiter Rupert Altenhuber (geb. 1961, ÖGB-Sekretär), Roland Hornegger (geb. 1979, TGKK-Angestellter), Andreas Praxmarer (geb. 1980, Tischlermeister), Anton Triendl (geb. 1961, Spengler) und Mathias Wegscheider (geb. 1991, Bankkaufmann). Sie bilden die Spitze der Gemeinschaftsliste Oberperfuss für die Wahlen am 28. Februar.