Freude und Frust bei Wolfi Kindl

Wolfgang Kindl konzentriert sich nach starken Leistungen in Amerika auf die kommenden Aufgaben! | Foto: Forcher
  • Wolfgang Kindl konzentriert sich nach starken Leistungen in Amerika auf die kommenden Aufgaben!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Nach der Wärmeperiode und einem Schneesturm zeigte Park City am zweiten Tag des Rodel-Weltcups im Utah Olympic Park mit frostigen 15 Grad minus und strahlendem Sonnenschein ein gänzlich anderes Gesicht. Auch bei Rodel-Ass Wolfgang Kindl gab es zwei Gesichter: Ein lachendes Antlitz gab es nach dem zweiten Platz im Einzelbewerb und der Übernahme nach der Weltcupgesamtführung.
Dann verfinsterte sich die Mine des Natterers im Sprintbewerb, obwohl er bis zur Kurve 14 auf Siegkurs steuerte. „Es war ein dummer Fahrfehler, ich war zu früh dran, das ist brutal ärgerlich, zumal ich bis dahin der absolut Schnellste war. Der Sieg war zum Greifen nahe, leider habe ich die Spur zu viel riskiert und den Lauf weggeschmissen, resümierte Kindl, der damit hinter dem Russen Roman Repilov und Felix Loch aus Deutschland als Weltcup-Dritter heimreist. "Unterm Strich hat aber auch der Weltcup in Park City gezeigt, dass meine Form passt. Das Material läuft, ich weiß, dass ich sehr schnell und erfolgreich rodeln kann. Damit schaue ich zuversichtlich nach vorne und freue mich nach drei Wochen in Nordamerika jetzt einmal auf daheim. Wir werden vor Weihnachten sicher noch trainieren, haben dann drei Tage frei und nehmen die Arbeit am 27.Dezember wieder auf.“

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