Eisschnelllauf-WM
"Startstolperer" kostete möglichen Top Ten-Platz

- Gabriel Odor hatte bei der WM Startprobleme, zeigte aber dann eine gute Leistung.
- Foto: elementalPRESS/Hagen/ÖESV
- hochgeladen von Manfred Hassl
In seinem zweiten Einsatz bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften der Eisschnellläufer in Heerenveen in den Niederlanden erreichte der 20-jährige Eisschnelläufer aus Grinzens den 23. Rang. Ein Fehltritt auf den ersten Metern sorgte dafür, dass der WM-Debütant nicht seine beste Leistung abrufen konnte.
"Ich habe mich echt super gefühlt und vielleicht hätte ich wieder eine 1:46 fahren können. Aber nach dem Stolperer am Start war nicht mehr möglich. Das ist wie ein Steher in einem Skirennen", erklärte der junge Tiroler, der heuer seine erste volle Saison in der Elite absolvierte und sich für die Europameisterschaften als auch die Weltmeisterschaften qualifizierte. Nach seinem Fauxpas am Start beschleunigte der Massenstart-Juniorenweltmeister von 2019 wieder und gab dadurch etwas zu viel Gas.
Weitergeprescht
"Ich bin dann gleich weitergeprescht und habe eine für mich sehr sehr gute Startzeit noch erreicht, aber das kostete zu viel Energie. Normalerweise starte ich aber locker in die 1.500 Meter rein mit dieser Zeit", analysierte der 20-Jährige. Die zusätzliche Anstrengung durch den Fehler musste er auf den folgenden drei Runden dann büßen. Mit 1:49.475 blieb der WM-Debütant klar unter seiner erhofften Zielzeit. Diese hätte sogar für ein weiteres Top Ten Ergebnis gereicht.
"Das war natürlich schade, aber vor vier Wochen hatte ich mit einem WM-Einsatz auf dieser Distanz noch nicht einmal gerechnet. Nun stand ich am Start und es war eine gute Erfahrung", zog er trotzdem ein zufriedenes Resümee von seiner ersten Einzelstrecken-Weltmeisterschaft und fügte an: "Mit dem Top Ten Resultat aus dem Massenstart war es sowieso ein super Einstand in mein erstes Seniorenjahr."
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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