Wolfgang Kindl poliert die Medaillenbilanz auf

Nach der Zieldurchfahrt ließ der "bronzene Wolfi" seiner Freude freien Lauf! | Foto: ÖRV/Eslage
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Wolfgang Kindl aus Natters wurde bei der Weltmeisterschaft in Königssee seiner Rolle als "Stockerlkandidat" vollauf gerecht und holte sich mit zwei starken Läufen die Bronzemedaille. Für zusätzlichen Jubel sorgten der Stubaitaler David Gleirscher und Armin Frauscher Lans, die dank der Plätze sieben und neun in der U-23-Weltmeisterschaft Silber und Bronze gewannen. In der Team-Staffel landete das heimische Quartett auf Rang sechs.

Widrige Verhältnisse

Der dritte Tag der Medaillenjagd im Berchtesgadener Land wurde durch phasenweise heftigen Schneeregen erschwert. Die widrigen Begleitumstände änderten nichts an der deutschen Dominanz, die Gastgeber landeten bei den Einsitzern der Herren durch Felix Loch und Ralf Palik einen Doppelsieg und hatten auch in der abschließenden Team-Staffel das beste Ende für sich.
Österreichs Rodler holen nach dem Sprint-Silber durch Penz/Fischler am Schlusstag dank Wolfgang Kindl eine weitere WM-Medaille. Der 27-jährige Tiroler rodelte wie im Vorjahr in Sigulda auf Platz drei und sicherte sich damit sein zweites WM-Edelmetall

"Voll aufgegangen"

„Die Materialabstimmung war aufgrund des schlechten Wetters sehr schwierig, ist aber dank der guten Teamarbeit voll aufgegangen", resümierte Wolfgang Kindl. "Ich hatte einen sehr guten Speed, die Linie war speziell im zweiten Lauf absolut am Punkt, die Nerven haben ebenfalls mitgespielt. Dass die Deutschen und speziell Felix Loch in Königssee nur schwer zu biegen sind war von vornherein klar, ich bin mit der Bronzemedaille mehr als zufrieden, das ist die Krönung einer bisher sensationell verlaufenen Saison."

Positive Ausbeute

Aus ÖRV-Headcoach Rene Friedl war begeistert: „Die Ausbeute stimmt uns definitiv positiv, mit der Silbernen im Sprint und der Bronzemedaille von Wolfi Kindl haben die Arrivierten ihre Hausaufgaben sehr gut umgesetzt, die Jungen haben sich ebenfalls toll geschlagen. Die Medaillen von David Gleirscher und Armin Frauscher im U-23 Bewerb sind eine feine Bestätigung, auch die gelungenen WM-Debüts von Madeleine Egle und Katrin Heinzelmaier zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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