Hilfsaktion
MPREIS spendet Lebensmittel für die Ukraine

MPREIS Geschäftsführer David (li.) und Peter Paul Mölk (re.) bei der Übergabe an den freiwilligen Fahrer Florian in Zusammenarbeit mit dem Honorarkonsulat der Ukraine in Innsbruck.
 | Foto: MPREIS/V. Schennach
  • MPREIS Geschäftsführer David (li.) und Peter Paul Mölk (re.) bei der Übergabe an den freiwilligen Fahrer Florian in Zusammenarbeit mit dem Honorarkonsulat der Ukraine in Innsbruck.
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Am Sonntag bat der ukrainische Honorarkonsul in Tirol um Unterstützung bei benötigten Trockenlebensmitteln. Am nächsten Tag war deine MPREIS-Lieferung bereits unterwegs in Richtung Ukraine.

Hunderttausende sind auf der Flucht, mit entsprechenden humanitären Folgen. In der Tiroler Bevölkerung und insbesondere in der Wirtschaft herrscht durchwegs Verständnis und Hilfsbereitschaft gegenüber den Betroffenen. In solchen Krisenfällen ist es jedoch immer wichtig, dass bei der Bevölkerung auch die Hilfe ankommt, die sie wirklich braucht. Honorarkonsul Walter Peer organisiert die Unterstützung in Tirol: „Wir bekommen von der Botschaft der Ukraine in Wien klare Informationen, welche Hilfsgüter wo gebraucht werden. Am Sonntag erreichte uns ein Hilferuf mit der Bitte um Trockennahrung. Ich wandte mich an die Geschäftsführung von MPREIS und bekam sofort Unterstützung zugesichert.“

Unbürokratische Hilfe zählt

MPREIS unterstützt regelmäßig soziale Organisationen in Tirol mit Lebensmittelspenden, entsprechend schnell wurde auf den akuten Hilferuf aus der Ukraine reagiert. Nur 1.300 km Luftlinie liegen zwischen der Normalität in Österreich und der notleidenden Bevölkerung, die diesen Normalzustand über Nacht verloren hat. Den Transport der Hilfsgüter hat die ukrainische Gemeinde in Österreich selbst organisiert. Die freiwilligen Helfer machten sich mit einem Pick-Up mit Anhänger auf den Weg und erreichten 18 Stunden später ihr Ziel. Honorarkonsul Walter Peer bedankt für die Unterstützung: „Die Hilfsbereitschaft der Tirolerinnen und Tiroler und auch der Tiroler Unternehmen wie MPREIS ist überwältigend. Für die sofortige Hilfeleistung bin ich sehr dankbar.“

So können wir helfen

Das Land Tirol informiert, wie am besten geholfen werden kann. Personen in Tirol, die Unterkunftsmöglichkeiten für Kriegsflüchtlinge anbieten können und wollen, sollen sich an die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen wenden: nachbarschaftsquartier@bbu.gv.at
Derzeit sind genügend Sachspenden vorhanden. Wichtiger wäre eine finanzielle Unterstützung der Notleidenden. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

* Spendenzweck: NACHBAR IN NOT: Hilfe für die Ukraine
IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003
BIC: GIBAATWWXXX

* Spenden können auch per SMS abgewickelt werden. Senden Sie dazu eine SMS mit Ihrem Spendenbetrag zwischen 1 und 50 Euro an +43 664 660 44 66.

* Spenden für Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich momentan in Tirol aufhalten und nicht zurück in ihre Heimat reisen oder keinen Zugriff auf ihre Konten haben, können über das „Netzwerk Tirol hilft“ – Kennwort „Ukraine“ unterstützt werden.
Bankverbindung: Hypo Tirol
Bankkonto: Netzwerk Tirol hilft
IBAN: AT86 5700 0300 5320 1854
BIC: HYPTAT22
Kennwort: Ukraine

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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