Zivildienst-Plätze sind im Elisabethinum noch frei

David Hornsby und ein Schüler im Elisabethinum beim gemeinsamen Farbenmischen! | Foto: Berger
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  • David Hornsby und ein Schüler im Elisabethinum beim gemeinsamen Farbenmischen!
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Nach der Schule/Berufsausbildung steht für junge Männer eine neue Herausforderung an: Für alle, die sich gegen das Bundesheer entschieden haben, bedeutet dies neun Monate Zivildienst. Neue Herausforderungen erfordern den Mut, neue Wege zu gehen. Neue Herausforderungen können, gemeinsam angepackt, ein großes Schatzkästchen mit wertvollen Erfahrungen für die Zukunft werden. Wenn man neugierig ist auf Begegnungen mit Menschen, die ganz anders sind als man selbst.

Unterstützung für ein möglichst selbstbestimmtes Leben

„Packen wir es gemeinsam an, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gut miteinander leben lernen“, sagt der Leiter der Elisabethinums, Klaus Springer: „Wir arbeiten jeden Tag daran: Schritt für Schritt sind wir für Menschen da, die es im Leben mit besonderen Herausforderungen zu tun haben.“
20 Freiwillige und Zivildiener helfen dabei: Gemeinsam mit professionellen Teams unterstützen sie rund 120 Kinder ab dem 3. Lebensjahr und Jugendliche dabei, ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können – in der Eltern-Kind-Gruppe, im Kindergarten, in der Schule oder in der Berufsvorbereitung für junge Erwachsene. Dazu gehört auch die gemeinsame Freizeit-Gestaltung in der Tagesbetreuung oder in den Wohngruppen. „Dabei leitet uns stets die Grundüberzeugung, dass wir auf das Gelingen und das Optimistische schauen wollen“, so Klaus Springer.

Verantwortung übernehmen

Nach einer umfassenden Einschulung sind alle Freiwilligen und Zivildiener eine wichtige Säule in der täglichen Unterstützung von jungen Menschen mit Behinderungen. Für viele die erste Gelegenheit zu zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen wollen und gleichzeitig eine erste Entscheidungshilfe für die spätere Berufswahl.
Übrigens: Die Zivildienst-Serviceagentur hat die Rückmeldung von 27 Zivildienern aus dem slw gesammelt (Stand Mai 2016). Mit 5 von 5 Sternen beantworten sie die Frage „Wie viele Kenntnisse und Fähigkeiten haben Sie während des Zivildienstes erworben?“ und stellen dem Elisabethinum insgesamt mit 4,5 von 5 Sternen ein sehr gutes Zeugnis aus.

infos und Kontakt

Für individuelle Fragen zur Arbeit im Elisabethinum und Angebote für Zivildiener (zum Beispiel Unterkunft, Verpflegung oder Aufwandsentschädigung) steht Jasmin Berger gerne unverbindlich zur Verfügung:
Tel. 05234 / 682 77, E-Mail an: info@elisabethinum.at oder auch auf www.slw.at

David Hornsby aus Seewalchen (OÖ) berichtet über seine Erfahrungen:
„Als Jungschar-Leiter in meiner Heimatgemeinde war für mich klar: Kinder sind Kinder – egal ob mit oder ohne Behinderungen. Und um die dreht sich hier im Elisabethinum auch alles. Ein offenes Haus mit einer sehr herzlichen Atmosphäre. Ich bin gleich an meinem ersten Tag ins Team eingebunden worden: Vormittags helfe ich in der Unterrichts-vorbereitung und unterstütze Schülerinnen und Schüler im Schulalltag. Nachmittags steht die Freizeitgestaltung im Mittelpunkt: Gemeinsam spielen, Radfahren, Boccia-Turniere oder Zeit draußen im Garten verbringen – das freut auch mich. Und es ist schön zu sehen, dass jungen Menschen zugetraut wird, dass sie ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen.“

David Hornsby und ein Schüler im Elisabethinum beim gemeinsamen Farbenmischen! | Foto: Berger
Werner Bundschuh unterstützt junge Menschen im Elisabenthinum in der Berufsvorbereitung. | Foto: Berger
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