Drei Mitarbeiter infiziert
Teilsperre von AKH-Station
Drei Beschäftigte auf der Nuklearmedizin des AKH Wien haben sich mit Sars-CoV-2 infiziert.
ÖSTERREICH. Nach dem sich im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) drei Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert haben, wurde am Dienstag eine Teilsperre der betroffenen Station veranlasst. Die Erkrankten sind Beschäftigte auf der Nuklearmedizin im AKH Wien und wurden in Heimquarantäne positiv getestet, teilte das AKH am Dienstag mit.
Keine Auswirkungen auf ambulante Patienten
Die Infektion habe außerhalb der Klinik im privaten Bereich stattgefunden. Die Erhebung der Kontakte der Erkrankten sei umgehend erfolgt. Laut AKH werden insgesamt 40 Beschäftigte in den nächsten zehn Tagen laufend getestet. Da es sich um den stationären Bereich der Abteilung gehandelt habe, seien aber nur sehr wenige Patienten betroffen, hieß es. Sie alle wurden bereits negativ getestet.
Für ambulante Patienten ändert sich nichts, sie werden weiterhin uneingeschränkt behandelt, hieß es vom AKH. Patienten, die akut behandelt werden müssen, würden weiterhin versorgt werden. Andere werden, falls vertretbar, erst später behandelt. Bereit im März waren hatte es am AKH 20 Infektionen mit Sars-CoV-2-gegeben. Unter den Betroffenen waren auch Ärzte und Pfleger.
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