"Urban Cultures"
Kollektiv Feminist Killjoy gestalten Bauzaun am Karlsplatz
Der Bauzaun am Karlsplatz beschäftigt sich diesen Sommer im Rahmen ihrer Straßenkunst-Ausstellung mit dem öffentlichen Raum. Nachdem die beiden Künstler David Leitner und Perk_Up diesen im Juli gestaltet haben, thematisiert das Kollektiv "Feminist Killjoy Vienna" hier Femizide von August bis Oktober.
WIEN/WIEDEN. Der Bauzaun am Karlsplatz steht diesen Sommer ganz im Zeichen des öffentlichen Raums. Unter dem Titel "Urban Cultures" gestalteten die beiden Künstler David Leitner und Perk_Up im Juli diesen mit ihrer Interpretation des Themas (die BezirksZeitung berichtete).
Im August werden sie von dem Kollektiv "Feminist Killjoy Vienna" abgelöst. Sie machen sich das Thema der Ausstellung zu eigen, um mit ihrer Kunst Femizide in den Fokus zu rücken. Dabei beschäftigen sie sich auch mit den damit verbundenen Protesten und Diskurse sowie damit, dass der öffentliche Raum noch immer vorwiegend für Männer gestaltet wird.
Von August bis Oktober
Ihre Kunst am Bauzaun werden sie gemeinsam mit dem feministischen Bündnis Claim the Space - diese rufen nach jedem in Österreich verübten Femizid zu einer Demo am Karlsplatz auf - und den Künstlerinnen und Künstler des Vereins Futuneras.
Die offizielle Eröffnung findet am 11. August statt. Die Ausstellung kann man dann bis 2. Oktober am Bauzaun besuchen.
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