Radfahren auf der Wieden
Neue Radbügel in der Trappelgasse?
Die Wiedener ÖVP setzt sich für eine Radabstellanlage in der Trappelgasse ein.
WIEN/WIEDEN. "Radbügel gegen Parkplätze: Das ist Brutalität", könnte man in Anspielung auf ein Zitat von Helmut Qualtinger sagen, wenn es um das Aufstellen von Radabstellanlagen geht. Schließlich gehen dadurch in vielen Fällen Parkplätze für Autos verloren und der Protest der Autofahrer bleibt meist nicht lange aus.
"An der Ecke Trappelgasse/Rainergasse könnte man eine Radabstellanlage errichten, ohne dass dadurch Parkplätze verloren gehen würden", erklärt Johannes Pasquali (ÖVP). "Gleichzeitig würde man auch den Fußgängern keinen Raum wegnehmen, da diese Fläche bis dato ohnehin ein ungenutzter ‚toter Winkel’ ist."
Ein Antrag wurde gestellt
Darum hat Pasqualis Parteikollegin Ingrid Köttl in der jüngsten Bezirksvertretungssitzung einen Antrag auf Aufstellung der Radbügel gestellt, "der letztlich auch angenommen worden ist", so Pasquali. Nun liegt es an der MA 46 – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten, die Umsetzbarkeit einer Errichtung einer Radabstellanlage an der Ecke Trappelgasse/Rainergasse zu überprüfen und bei einem positiven Befund in die Wege zu leiten.
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