Neue Studie zur Schleifmühlbrücke am Naschmarkt da
Wichtige Verbindung: Querung wird stündlich von 74 Autofahrern genutzt.
Spätestens nach dem Ende der Naschmarkt-Sanierung 2015 soll die Schleifmühlbrücke für den Verkehr gesperrt werden. Autofahrer müssten dann über die Kettenbrückengasse oder den Karlsplatz und die Operngasse ausweichen.
Die Studie der MA 46 (Verkehrsorganisation) zeigt, wie wichtig die Querung zwischen der Wieden und Mariahilf ist. Stündlich biegen 74 Autofahrer von der Linken Wienzeile über die Brücke ab. 49 davon fahren geradeaus weiter in die Schleifmühlgasse, 25 biegen auf die Rechte Wienzeile ab.
Bereits vor Weihnachten gab es eine Verkehrszählung zur Schleifmühlbrücke. Denn im Advent fand hier erstmals ein Weihnachtsmarkt statt – die Brücke wurde während dieser Zeit für Autos gesperrt. Das Ergebnis: Von Anfang Dezember bis Weihnachten zählte die MA 46 während der Autosperre 19 Abbieger pro Stunde mehr bei der nächsten Querungsmöglichkeit, der Kettenbrückengasse.
Allerdings wurde nicht gezählt, wie viele Autolenker dann über den Karlsplatz und die Operngasse auswichen. Für Wieden-Bezirksvorsteher Leo Plasch hat die Statistik daher eher wenig Aussagekraft.
Ende März soll die Brücke für die Lagerung von Bauteilen für die Naschmarkt-Sanierung erneut gesperrt werden.
Was wünschen Sie sich für den Naschmarkt? Wie wichtig ist die Schleifmühlbrücke für den Verkehr? Schreiben Sie uns per E-Mail an wieden.red@bezirkszeitung.at oder an die bz – Redaktion Wieden, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.
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