Russische Klänge beim Freihausviertelfest
Ausgelassene Stimmung und russische Rhythmen gab es dieses Jahr im Freihausviertel.
WIEDEN. 21 Jahre gibt es das Freihausviertelfest nun schon – auch heuer war wieder Partystimmung angesagt. Die mehr als 10.000 Besucher wurden kulinarisch und musikalisch verwöhnt. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Jahr auf den jüngeren Gästen. Es wurde ein umfangreiches Jugend- und Kinderprogramm geboten.
Passend zur Fußballweltmeisterschaft in Russland arbeitete Freihausviertel-Chef Karl Raab mit dem Russischen Kulturinstitut zusammen. "Wir haben ein Kultur- und Showprogramm organisiert, das vom Publikum wirklich positiv aufgenommen wurde. Dafür möchte ich mich beim Russischen Kulturinstitut ganz besonders bedanken", so Raab. Auch sonst wurde musikalisch einiges geboten, wie zum Beispiel die Auftritte von Mosa Sisic oder Celia Mara.
Urbaner Wohlfühlraum
Raab ist begeistert vom Erfolg: "Das Freihausviertelfest hatte mit seinen Anfängen Ende der 90er-Jahre zweifelsohne eine Vorreiterrolle inne, das eigene Viertel als vielfältigen urbanen Erlebnis- und Wohlfühlraum zu präsentieren. Parallel dazu ist auch das Fest gewachsen."
Raabs Stellvertreter und Leiter des Kulturraumes Neruda, Marco Antonio Sanhueza brachte sich auch aktiv ins Fest ein. "Es war ein voller Erfolg", freut er sich. Was ihm besonders am Herzen liegt, ist in Zukunft umweltbewusst zu arbeiten. "Ich würde gerne weniger Plastik verwenden und es als Art Öko-Event gestalten."
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