2.000 Postkarten zu archivieren
Wien Museum startet Crowdsourcing Projekt

- Rund 2.000 Karten gibt es ab sofort zu transkribieren und übersetzten.
- Foto: Wien Museum
- hochgeladen von Niklas Varga
Das Wien Museum startet ein Crowdsourcing Projekt. Rund 2.000 Ansichtskarten sollen mit Hilfe der Bevölkerung transkribiert und übersetzt werden.
WIEN/WIEDEN. Das Wien Museum ist im Besitz von rund 2.000 persönlichen Postkarten. Und die sollen nun transkribiert und übersetzt werden. Und dabei kann jeder der möchte mithelfen. Mit dem Crowdsourcing Projekt ruft das Wien Museum alle Interessierten dazu auf, sich online am archivieren zu beteiligen.
Insgesamt ein Jahr lang dauert die neue Initiative. Dabei sind auch Fremdsprachenkenntnisse gefragt, denn rund 250 der 2.000 Postkarten sind nicht in Deutsch verfasst. Von ca. 1885 bis in die jüngere Vergangenheit reicht das Zeitspektrum in dem die Karten verfasst wurden. Erfasst werden soll durch die Transkription vor allem der damalige Kommunikationsstil. Herausfinden will das Wien Museum auch welche Orte früher in Wien besonders beliebt waren.
Anmelden und loslegen
Um sich an der Aktion zu beteiligen, benötigt es nur eine Anmeldung unter crowdsourcing.wienmuseum.at. Danach kann man die Karten online nach Sprache, Zeit und Status (bearbeitet, unbearbeitet) filtern und mit dem Transkribieren loslegen. Angefangene Postkarten können später auch von anderen aufgegriffen und weiter bearbeitet werden.
„Mit dieser Aktion betreten wir definitiv Neuland“, freut sich Wien Museum-Direktor Matti Bunzl über das neue Projekt. „Nachdem wir bereits über 60.000 Objekte in unserer Online Sammlung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt haben, treten wir mit dem Postkartenprojekt in einen noch direkteren Austausch mit dem Publikum.", so der Direktor.
Nach einem Jahr wird das neu gewonnene Wissen in der Museumsdatenbank abrufbar sein. Im Jahr 2023 soll dann auch eine Ausstellung mit den Ansichtskartentexten folgen.
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