Der „Neue“ in der Vorstehung
Leopold Plasch kandidiert am 9. Dezember für die Wiedner SP als Bezirksvorsteher
Premiere: Zum ersten Mal wird es auf der Wieden einen nicht-schwarzen Bezirksvorsteher geben, aller Voraussicht nach wird es Leopold Plasch werden. Wir stellen Ihnen den sympathischen Politiker vor.
62 Jahre alt ist Leopold Plasch, und er engagiert sich schon seit seiner Jugend für die SPÖ. Hauptberuflich hat er sich bis jetzt der Ausbildung Jugendlicher verschrieben: 18 Jahre lang unterrichtete er Mathematik und Turnen in der Schäffergasse, seit über zwei Jahrzehnten ist er Direktor an der Kooperativen Mittelschule in der Viktor-Christ-Gasse im 5. Bezirk.
„Die Wieden ist liebenswert!“
Auch geboren wurde Plasch in Margareten, im Alter von 21 Jahren zog er auf die Wieden. „Ich habe die meiste Zeit meines Lebens in diesem Bezirk verbracht, auch jetzt ist hier wieder mein Hauptwohnsitz. Ich habe die Wieden immer als sehr liebenswürdig empfunden“, erzählt Plasch. Auch zwei seiner insgesamt vier Söhne (Michael, Alexander, Christoph und Stefan) wohnen noch hier.
Am 9. Dezember geht die Wahl des Vorstehers und seiner Stellvertreter über die Bühne. Mit großer Sicherheit wird Leopold Plasch dann der neue Bezirkschef der Wieden sein. In politischer Hinsicht hat er sich vor allem eines vorgenommen: Bei allen anstehenden Themen nichts gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen. Auch sämtlichen anderen Parteien will er „die Hand reichen und zeigen, dass man gemeinsam an einem Strang ziehen kann“.
Umfassende Pläne für die Zukunft
Ein großes Anliegen wäre es Plasch, eine Teilöffnung des Theresianums für die Bevölkerung zu errreichen. Dazu will er mit den Zuständigen Gespräche führen, denn „beim Reden kommen die Leut’ z’samm“, wie er sagt. Weitere Pläne: Die Neue Mittelschule zu etablieren, ein Gesamtkonzept für das Radwegnetz zu erarbeiten, die 30er-Zone erweitern. Es wird auch regelmäßige Sprechstunden geben, in denen die Wiedner ihre Anliegen, Wünsche und Probleme an den Mann bringen können.
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